Darum sprach Demi Lovato öffentlich über Reha-Aufenthalt
Demi Lovato (33) hat jetzt offenbart, warum sie sich vor Jahren dazu entschied, ihre Reha-Aufenthalte öffentlich zu machen. Die Sängerin erklärte im Podcast "Las Culturistas", sie habe mit 18 Jahren nach einem Vorfall, den sie selbst als "öffentlichen Ausbruch" beschreibt, vor der Wahl gestanden: Schweigen oder Transparenz. "Mein Manager fragte mich damals, ob ich das öffentlich machen möchte oder lieber unter den Teppich kehren will. Ich hätte das Recht auf beides gehabt", so Demi. Doch sie entschied sich bewusst für Offenheit, weil sie als Jugendliche selbst keine Vorbilder gehabt habe, die über Essstörungen sprachen. Diese Verantwortung wollte sie übernehmen.
In ihrer Jugend habe Demi vor allem unter den dominierenden, ungesunden Schönheitsstandards gelitten. "Ich wollte das für jemand anderen sein, was ich damals nicht hatte", erklärte die Sängerin weiter. Dieser Moment einer bewussten Entscheidung habe ihr Leben geprägt und ihr den Anstoß gegeben, über ihre Kämpfe zu sprechen, um anderen zu helfen. Auch später, im Jahr 2017, hatte sie nach einer Intervention ihrer Familie erkannt, dass sie Hilfe annehmen musste: "Das war der Moment, in dem ich wusste, ich hatte meinen Tiefpunkt erreicht", sagte sie dazu in der Show von Jonathan Ross (64).
Demi, die durch Hits wie "Skyscraper" und "Sorry Not Sorry" weltweit bekannt wurde, hat sich über die Jahre hinweg als eine der offensten und ehrlichsten Stimmen im Umgang mit Themen wie mentaler Gesundheit und Sucht einen Namen gemacht. Sie erzählt in Dokumentationen und Interviews immer wieder von ihrem Weg der Heilung und den Herausforderungen, die damit verbunden sind. Diese Authentizität hat ihr nicht nur zahlreiche Fans eingebracht, sondern auch den Respekt vieler Menschen, die in ihr ein Vorbild für Stärke und Selbstakzeptanz sehen. Besonders stolz ist Demi darauf, durch ihre Offenheit anderen Mut gemacht zu haben, über ihre eigenen Kämpfe zu sprechen.






