Online-Betrüger nutzen Judith Rakers für perfiden Sex-Chat
Judith Rakers (49) ist ins Visier perfider Online-Betrüger geraten. Die Moderatorin berichtete in ihrem Podcast "Baborie & Rakers – Was war losgewesen", dass Kriminelle ihren Namen nutzen, um Männer auf Social Media hereinzulegen. Sie täuschen vor, in ihrem Namen romantische Beziehungen einzugehen und ergaunern Geld und Geschenke. "Ich bekomme Liebesbriefe von Männern, die denken, sie sind mit mir in einer Beziehung – weil irgendwelche Betrüger über Social Media die anschreiben und die denken dann, sie reden mit mir", schilderte Judith erschüttert. In einem besonders dreisten Fall war ein Opfer überzeugt, über den Messenger Telegram eine intime Begegnung mit ihr gehabt zu haben. Dieser Mann habe der Betrügergruppe bereits mehr als 10.000 Euro überwiesen.
Die Masche, bekannt als "Love Scamming", ist kein Einzelfall. Dabei geben sich Täter als Prominente oder andere respektable Personen aus, um das Vertrauen ihrer Opfer zu gewinnen. Oft folgt auf die getäuschte Zuneigung eine Bitte um finanzielle Hilfe. Judith zeigte sich fassungslos über das Ausmaß der Leichtgläubigkeit mancher Opfer, die sogar Geldbeträge und Gutscheine verschickten. "Man denkt dann immer, warum werden die nicht stutzig? Wie können die das glauben?", fragte sie sich. Doch trotz ihrer Betroffenheit machte sie klar, wie belastend die Situation insbesondere in Fällen ist, wo die Kriminellen ihre Persönlichkeit auf schamlose Weise ausnutzen. Der Moment habe sich, wie sie im Podcast bestätigte, "supereklig" für sie angefühlt.
Abseits der Betrugsfälle achtet Judith seit Jahren konsequent auf ihre Privatsphäre und hält ihr persönliches Umfeld strikt aus der Öffentlichkeit heraus. Die Moderatorin meidet öffentliche Details über ihr Liebesleben und konzentriert sich auf ausgewählte Projekte, die sie selbst kontrolliert kommuniziert. Die Antwort auf die Frage, weshalb sie Privates lieber für sich behält, ist ganz einfach. "Vielleicht bin ich seit zehn Jahren wieder verheiratet? Vielleicht lebe ich alleine? Man weiß es nicht, und es soll auch keiner wissen", betonte sie während einer Podcast-Aufnahme.






