Wegen Überfall: Die Geissens engagieren weitere Bodyguards
Carmen Geiss (60) und ihr Ehemann Robert Geiss (61) haben drastische Maßnahmen ergriffen, um ihre Sicherheit nach einem traumatischen Überfall in ihrer Villa in Ramatuelle, Südfrankreich, zu erhöhen. Im Sommer wurden sie von vier Tätern brutal überfallen, während sie zu Hause waren. Wie Carmen gegenüber der Bild-Zeitung erzählte, habe sie in dieser Nacht gedacht, dass ihr Leben zu Ende sei. Um ein solches Szenario zukünftig zu verhindern, haben die Geissens ihr Anwesen in eine wahre Festung verwandelt. Panikknöpfe, verstärkte Zäune, neue Kamerasysteme und ein Team aus erstklassigen Bodyguards, die nach einem strengen Auswahlverfahren engagiert wurden, sollen die Selfmade-Millionärsfamilie schützen.
Die neue Sicherheitsvorkehrung hat jedoch ihren Preis – und das nicht nur finanziell. Das glamouröse Anwesen wirkt für die Geissens nun wie ein Hochsicherheitsgefängnis. Carmen und Robert fühlen sich nicht mehr in ihren eigenen vier Wänden wohl. Zudem geht Carmen nun offenbar in Erwägung, therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen, um das Erlebte besser zu verarbeiten. Besonders belastend ist für die beiden auch der Gedanke, dass die Täter weiterhin auf freiem Fuß sind. Der letzte Überfall hatte die Geissens neben immensen psychischen Schäden auch materiell geschwächt: Schmuck und Taschen im Wert von etwa 200.000 Euro wurden gestohlen.
Privat versuchen die Geissens, sich trotz der schwierigen Situation Unterstützung zu geben. Carmen sagte einst, dass sie und Robert sich stets gegenseitig Halt geben, doch die Erlebnisse haben eine anhaltende Welle der Verunsicherung ausgelöst. Auch ihren extravagant-luxuriösen Lebensstil passen sie nun an: Weniger auffällige Posts auf Instagram und ein zurückhaltender Umgang mit Weihnachtseinkäufen sollen sie vor weiteren Überfällen schützen. Nur schwer lässt sich dieser neue Weg mit ihrer Reality-TV-Karriere vereinbaren, die seit Jahren von ihrem offenen und glanzvollen Lebensstil lebt.








