Prinz William und Kate erziehen ihre Kids gleichberechtigt
Prinz William (43) und Prinzessin Kate (43) setzen bei der Erziehung ihrer drei Kinder Prinz George (12), Prinzessin Charlotte (10) und Prinz Louis (7) auf Gleichberechtigung und Fairness. Der royale Biograf Robert Hardman erklärte im Podcast "Queens, Kings and Dastardly Things", dass das Paar bestrebt ist, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich keines ihrer Kinder weniger geliebt oder weniger bedeutsam fühlt. Besonders die jüngeren Geschwister Charlotte und Louis sollen nicht das Gefühl bekommen, hinter ihrem älteren Bruder und Thronfolger George zurückzustehen. Ziel sei es, negative Erfahrungen anderer Royals wie Prinzessin Margaret (†71) oder Prinz Harry (41) zu vermeiden, die oft als "Ersatzkinder" bekannt sind.
Dieses empathische Erziehungsverhalten sei laut Robert vor allem im Kontext der besonderen Anforderungen durch die Monarchie zu sehen. Während George als Erbe schon frühzeitig auf seine künftige Rolle vorbereitet wird, sollen Charlotte und Louis ihre eigenen Lebenswege finden und dennoch das Gefühl behalten, ein essenzieller Bestandteil der Familie zu sein. Er betonte zudem, dass die britische Monarchie traditionell von einer starken Geschwisterdynamik geprägt sei. Interessanterweise, so Robert, hätten umstrittene Geschwister wie Prinzessin Margaret oft dazu beigetragen, von den Thronfolgern abzulenken und dadurch Belastungen für diese zu reduzieren.
In der vergangenen Woche sorgte ein weiteres royales Thema für Schlagzeilen: Prinz Andrew (65) verzichtete offiziell auf seine Titel, einschließlich des traditionsreichen Herzogs von York. Dementsprechend könnten die königlichen Pläne von William und Kate künftig auch für Louis eine ganz besondere Rolle bereithalten. Wie People berichtete, ruht der Titel zunächst, doch die Möglichkeit, ihn eines Tages an Louis weiterzugeben, stehe im Raum.











