Mit OP: Maren Wolf sagt Lipödem-Erkrankung den Kampf an
Maren Wolf (33) hat einen großen Schritt gewagt: Die Influencerin hat sich einer Liposuktion unterzogen, mit der der chronischen Erkrankung Lipödem entgegengewirkt wird. Nun teilt sie auf ihrem Instagram-Account ein Video, das sie vor der OP aufgenommen hat und in dem sie ausführlich von ihrem Leidensweg berichtet. "Viele verstehen diese chronische Krankheit Lipödem überhaupt nicht", beginnt sie zu erzählen – ihr sei es wichtig, aufzuklären, mit welchen Beschwerden Betroffene zu kämpfen haben und wie die Operation und der Heilungsprozess ablaufen.
Schon seit Jahren leidet Maren unter der Krankheit. Zunächst seien ihr Veränderungen an ihren Beinen aufgefallen – vor allem an den Knien und den Knöcheln. Nach ihrer Schwangerschaft wurden die Symptome immer stärker, bis hin zu unerträglichen Schmerzen beim Sitzen und Gehen. Sie musste anfangen, Kompressionsstrümpfe zu tragen. Zudem hatten schon leichte Stöße starke Hämatome an ihrem Körper zur Folge. Schließlich sei ihr an den Beinen Lipödem Stadium eins und an den Armen Lipödem Stadium zwei diagnostiziert worden. Die Entscheidung für die Operation ist wohl keine, die leichtfertig zu fällen ist. Zwar sind die Erfolgschancen gut, jedoch erwartet die Patientinnen ein langer, schmerzhafter Heilungsprozess. Maren hat den Eingriff nun hinter sich gebracht – bereits im Vorfeld blickte sie optimistisch auf die Zukunft. "Ich freue mich auf ein schmerzfreies, neues Leben und würde mich freuen, wenn ihr mich auf diesem Weg begleitet", sagt sie in dem Video.
Maren Wolf scheint ein ehrlicher Umgang mit ihrer Community sehr wichtig zu sein. Schon in der Vergangenheit gab sie offene Einblicke in ihr Leben und ihre Gesundheit. So machte sie beispielsweise kein Geheimnis daraus, als sie sich im vergangenen Jahr ihre Brustimplantate entfernen und im selben Zuge am Bauch Fett absaugen ließ. Auch psychische Gesundheit spielt auf ihrem Kanal eine große Rolle. So sprach sie in den vergangenen Monaten auch offen über ihre Therapie und dass sie mentale Probleme mit Antidepressiva behandelte.






