Prinz William weicht Fragen zu seinem Onkel Andrew aus
Prinz William (43) hat während seines Brasilien-Besuchs für den Earthshot Prize erneut deutlich gemacht, dass er sich nicht zur Causa Andrew Mountbatten Windsor (65) äußern wird. Bei einem Interview mit CNN in Rio de Janeiro wich der Prinz von Wales der Frage zu den jüngsten Veränderungen innerhalb seiner Familie mehr oder weniger geschickt aus: Anstatt sich zur Degradierung seines Onkels Andrew zu äußern, sprach er stur weiter über Umweltthemen – beinahe als hätte er die Frage überhört. Dennoch ließ sein Abschlusssatz eine gewisse Tendenz erkennen: "Ich möchte mich mit Menschen umgeben, die Gutes tun und etwas in der Welt verändern", erklärte William.
Der zukünftige König konzentrierte sich während seines Aufenthalts in Brasilien darauf, Umweltprobleme und Klimaschutz in den Mittelpunkt zu rücken. Besonders emotional wurde sein Besuch der Christusstatue in Rio de Janeiro, wo William ein Bild aufnahm, das an ein ikonisches Foto seiner Mutter, Prinzessin Diana (†36), erinnerte. Zusammen mit dem Bürgermeister von Rio sowie den Finalisten des Earthshot Prize besuchte er außerdem eine Kapelle am Fuße der legendären Statue. Zur gleichen Zeit war Harry (41) in Kanada unterwegs, um Veteranen und Mitglieder der kanadischen Streitkräfte im Rahmen der Gedenkveranstaltungen zum Remembrance Day zu besuchen.
Williams Onkel Andrew, einst als Lieblingssohn der Queen (†96) bekannt, musste vor wenigen Wochen seinen Prinzentitel abgeben. Inzwischen wurden sogar jegliche Informationen zu dem in Ungnade gefallenen Familienmitglied von der Homepage der britischen Royals entfernt. So scheint der Palast nun, nach Jahren der Skandale, endlich einen Schlussstrich zu ziehen – ein Schritt, der viele Beobachter überrascht hat. Genau deshalb wollen Interviewer jetzt Williams Sicht hören: Als künftiger König gilt er als moralischer Taktgeber der Monarchie.








