

Molly-Mae Hague zweifelt: War ihr Babyglück etwa zu früh?
Molly-Mae Hague (26) sprach in einem offenen Interview mit dem Magazin Cosmopolitan über die Herausforderungen und Überlegungen, die ihr Leben als junge Mutter mit sich bringt. Die 26-Jährige, die ihre Tochter Bambi im Januar 2023 mit ihrem Partner Tommy Fury begrüßte, äußerte, dass sie rückblickend möglicherweise ein paar Jahre länger hätte warten sollen, bevor sie eine Familie gründete. Obwohl sie sich mit 23 bereit fühlte und die Entscheidung nie bereute, reflektierte sie: "Hätte ich gewartet, wenn ich nochmal die Wahl hätte? Vielleicht." Außerdem denkt Molly oft darüber nach, ihrer Tochter ein Geschwisterchen zu schenken, fühlt sich jedoch unter Druck gesetzt: "Ich will Bambi eine Schwester oder einen Bruder geben, aber es muss auch der richtige Moment für mich sein."
Neben ihren Gedanken zur Familienplanung verriet die Influencerin, wie wichtig es ihr ist, auch ihre eigenen Träume und beruflichen Ziele zu verfolgen. Sie möchte sich als Mutter verwirklichen, ohne dabei ihre Karriereambitionen aus den Augen zu verlieren: "Ich wollte meine Identität nicht verlieren, als ich Mutter wurde." Gleichzeitig sprach Molly über die engen Bindungen in ihrer Familie. Besonders die starke Beziehung zu ihrer Schwester Zoe inspiriert sie, ihren Wunsch nach mehr Kindern wahrzunehmen, um Bambi ähnliche Erfahrungen zu ermöglichen. Doch die Zeiten als junge Mutter sind nicht immer einfach, wie die Reality-TV-Darstellerin zugibt. Besonders das Leben mit einem Kleinkind, das inzwischen seinen eigenen Kopf entwickelt, bringt sowohl lustige als auch anstrengende Momente mit sich.
Zuletzt geriet Molly jedoch wegen ihrer Dokuserie "Molly-Mae: Behind It All" in die Schlagzeilen. Einige Szenen, darunter Aufnahmen von Töpfchen-Trainingsproblemen und einer verpixelten Badeszene von Bambi, sorgten für Diskussionen im Netz. Kritiker äußerten Bedenken, Molly könne durch die Inhalte der Serie das Wohl ihrer Tochter gefährden. Der Reality-Star selbst war über die Reaktionen überrascht, da sie betonte, Bambi stehe für sie immer an erster Stelle. Doch wie auch bei anderen prominenten Dokumentationen, etwa über Coleen Rooney (39) oder Victoria Beckham (51), sei ein gewisses Maß an Kritik unvermeidbar, wie Mirror berichtet. Molly gestand, dass die Erwartungen des Publikums und die Konsequenzen der Berühmtheit manchmal überwältigend sein können, ihre Fans jedoch weiterhin an ihrem Alltag teilhaben zu lassen, bleibt ihr ein wichtiges Anliegen.







