Wende: Neurologe deckt Fehldiagnose bei Wendy Williams auf
Wendy Williams (61) lässt prüfen, was seit Jahren ihr Leben bestimmt – mit einem überraschenden Ergebnis. Nach einer Reihe neurologischer Tests in New York City, deren Ergebnisse Ende vergangenen Monats ihrem Team vorgelegt wurden, soll die Moderatorin nicht an frontotemporaler Demenz leiden. Seit 2022 steht sie unter einer umfassenden Vormundschaft, die ihre persönlichen und finanziellen Angelegenheiten regelt – doch die neuen Erkenntnisse stellen diese nun infrage. Laut TMZ plant ihr Anwalt Joe Tacopina in den kommenden zwei Wochen gerichtliche Schritte einzuleiten, um die Vormundschaft aufheben zu lassen. Sollte dies scheitern, erwägt er, einen Prozess vor Geschworenen zu beantragen.
Die Vormundschaft wurde ursprünglich angeordnet, nachdem ihre Bank Bedenken hinsichtlich einer möglichen finanziellen Ausbeutung und ihres geistigen Zustands geäußert hatte. Zwar hatte Wendys Pflegeteam 2023 eine Demenzdiagnose und 2024 eine detailliertere Bestätigung dieser Diagnose veröffentlicht, doch die neuen Testergebnisse widersprechen dieser Einschätzung nun deutlich. Experten betonen, dass sich eine frontotemporale Demenz nicht verbessern könne – die 61-Jährige zeige seit ihrer Abstinenz vor drei Jahren jedoch eine "bemerkenswerte neurologische Widerstandskraft". Trotz ihrer weiterhin bestehenden Unterbringung in einer betreuten Wohnanlage äußerte Wendy mehrfach ihren Unmut über die Situation und ihren Wunsch nach mehr Eigenständigkeit.
Bereits vor einigen Monaten stand die Moderatorin im Mittelpunkt zahlreicher Schlagzeilen, als sie mit einem Scooter zum Pendry Hotel in Hudson Yards fuhr und dabei einen selbstbewussten Auftritt hinlegte. Damals wurde spekuliert, dass sie ohne Zustimmung ihres Wohnheims ausgegangen sei. Wendy zeigte sich jedoch entschlossen und betonte gegenüber The View: "Das Wichtigste für mich ist, aus der Vormundschaft herauszukommen." Auch einen kurz zuvor absolvierten kognitiven Test kommentierte sie gelassen: "Ich bestand den Kompetenztest im Krankenhaus mit Bravour." Unterstützung erhielt Wendy dabei nicht nur von ihrer Familie, sondern auch von vielen Fans, die ihre offene Art und ihren Kampfgeist schätzen.






