Darum veränderte Vaterschaft Alexander Skarsgårds Karriere
Alexander Skarsgård (49) stellt seine Karriere auf Familienmodus um – und das ganz bewusst. In einem Interview mit Esquire UK erzählt der Schauspieler, dass er nach der Geburt seines Sohnes einen Gang zurückschaltet. Derzeit nimmt er nur noch Angebote an, die zu seinem Leben als Vater passen. Der 49-Jährige und seine Freundin Tuva Novotny wurden zwischen Ende 2022 und Anfang 2023 Eltern. Öffentlich wurde das, als Alexander in New York mit dem Baby im Arm gesichtet wurde. Jetzt erklärt er, wie sich dadurch seine Prioritäten verschoben haben und wie selbst große Projekte wie "Murderbot" familienfreundlich terminiert werden mussten.
"Ich bin froh, dass ich diese Verantwortung nicht hatte, als ich angefangen habe, und egoistisch sein konnte, mich in alles stürzen konnte, ohne die Bedürfnisse anderer zu berücksichtigen", sagte er im Gespräch. "Das ändert sich natürlich, wenn man ein Kind hat und Verantwortung trägt", erklärte Alexander weiter. Am Beispiel "Murderbot" wird das konkret: "Mein Sohn war ein Jahr alt, als wir starteten, und es wurde in Toronto gedreht, aber ich dachte: Ich kann nicht sechs Monate nach Toronto gehen." Die Dreharbeiten wurden so geplant, dass neben der Karriere auch noch genug Zeit für die Familie blieb, erinnert sich der Schauspieler. "Ich bin dankbar, dass ich mir heute leisten kann, Sachen abzulehnen und sicherzustellen, dass ein Job zur Familie passt", betont Alexander.
Alexander stammt aus einer Schauspiel-Dynastie: Er ist der älteste Sohn von Stellan Skarsgård (74), und auch seine Brüder Gustaf, Bill (35), Valter (30) und Kolbjörn stehen vor der Kamera. "Ich schaue nicht alles, was sie machen, aber es hilft, dass ich sie alle unglaublich talentiert finde", erklärte der True Blood-Star. Eine kritische Stimme im Familienkreis blieb lange seine Großmutter. "Oma war definitiv nicht beeindruckt. Sie war brutal ehrlich: Ja, ich habe das gesehen. Das war nicht sehr gut. Ich konnte sehen, dass du dich nicht wirklich angestrengt hast", erinnerte sich Alexander an seine Großmutter. Gerade deshalb hätten ihm ihre Komplimente viel bedeutet.







