Krass: Cate Blanchett trifft Papst Leo XIV. für Kino-Event
Am Samstag versammelten sich zahlreiche Hollywoodgrößen im Vatikan, um einer besonderen Einladung von Papst Leo XIV. (70) zu folgen. Der Papst, der als erster Amerikaner das Oberhaupt der katholischen Kirche ist, hatte zu Ehren des Kinos zu diesem Ereignis geladen. Unter den Gästen befanden sich Stars wie Cate Blanchett (56), Greta Gerwig (42), Viggo Mortensen (67) und Spike Lee (68). In einer Rede, die von Deadline vollständig veröffentlicht wurde, würdigte der Papst das Kino als "eine Kunst für alle" und appellierte an Regisseure, Filme zu nutzen, um sich mit gesellschaftlichen Herausforderungen wie Armut, Gewalt und Einsamkeit auseinanderzusetzen.
Cate, die für ihre beeindruckenden Rollen bekannt ist, zeigte sich vor Reportern beeindruckt von der Botschaft des Papstes und betonte, dass Filme nicht nur unterhalten, sondern auch die Stimmen derjenigen einbinden sollten, die oft übersehen werden. "Mit Fremden im Dunkeln zu sitzen kann uns wieder verbinden", erklärte sie, wie NBC News berichtete. Besonders auffällig war der Auftritt von Spike, der ehrlich zugab, erstaunt gewesen zu sein, überhaupt eingeladen zu werden. Er überreichte Leo XIV. ein Trikot seines geliebten NBA-Teams, den New York Knicks. Auf Social Media teilte der Regisseur begeistert Fotos von diesem besonderen Moment.
Papst Leo XIV., der für seine bescheidene Art und seine Verbundenheit mit der modernen Gesellschaft bekannt ist, zeigte auch in dieser Begegnung ein Gespür für zwischenmenschliche Themen. Seine Worte, die Filmemacher dazu ermunterten, Mut zur Individualität zu zeigen und die Kraft der Kunst zu nutzen, um die Menschenwürde zu fördern, fanden großen Anklang. Neben Stars wie Greta und Monica Bellucci (61) reisten auch internationale Filmemacher wie Gaspar Noé und Marco Bellocchio zum Event. Der Papst, der aus Chicago stammt, hat in den letzten Jahren immer wieder die Bedeutung von Kunst und Kultur betont und scheint mit dieser außergewöhnlichen Veranstaltung einmal mehr den Dialog zwischen Religion und moderner Kunst zu fördern.







