

Die Simpsons-Macher lassen einen Charakter sterben
Die Macher der Kultserie Die Simpsons ließen in der aktuellen Episode erneut eine Figur sterben. In der am 16. November ausgestrahlten Folge mit dem Titel "Sashes to Sashes" bricht Alice Glick, die Organistin der First Church of Springfield, während einer Predigt plötzlich zusammen. Nach 35 Staffeln und 34 Jahren Serie ist Alice damit endgültig tot. Den Bewohnern von Springfield hinterließ die Figur jedoch ein unerwartetes Vermächtnis: In ihrem Testament erklärte sie, dass ihr gesamtes Vermögen der Grundschule zugutekommen soll, um ein neues Musikprogramm zu finanzieren.
Alice hatte ihren ersten Auftritt in der zweiten Staffel der Serie im Jahr 1991. Ursprünglich wurde sie von der verstorbenen Cloris Leachman (†94) gesprochen, bevor Tress MacNeille die Rolle übernahm. Bereits in Staffel 22 sorgte Alice für Verwirrung, als ein Angriff durch einen Roboter-Hund scheinbar zu ihrem Tod führte. Doch damals tauchte sie später wieder auf – hin und wieder sogar als Geist. Diesmal jedoch ist ihr Ableben endgültig: "Ja, sie ist mausetot", bestätigte Executive Producer Tim Long gegenüber dem Magazin People. Er würdigte außerdem das musikalische Erbe der Figur.
Die Fans der Serie haben ihren Verlust lautstark auf der Plattform X betrauert. Viele schrieben kurze Abschiedsnachrichten wie "RIP Alice Glick" oder witzelten über ihre erneute Abwesenheit: "Alice Glick ist tot... wieder einmal." Die Figur ist nicht der erste Abschied, den die gelben Bewohner Springfields zu beklagen haben. Bereits im April 2024 sorgte der Tod von Larry "the Barfly" Dalrymple für Aufregung. Auch Marge Simpson wurde kürzlich für tot gehalten, was jedoch nur ein irreführender Scherz war. Mit Alice verliert Springfield jedoch eine weitere prägnante Figur des Simpsons-Universums.





