The Weeknd bricht mit seiner Milliarden-Tour alle Rekorde
Abel Tesfaye, besser bekannt als The Weeknd (35), schreibt Musikgeschichte: Seine "After Hours Til Dawn"-Tour spielte laut Live Nation mehr als eine Milliarde Dollar (etwa 870 Millionen Euro) ein und ist damit die umsatzstärkste Tour eines männlichen Solo-Acts aller Zeiten. Über 153 Shows hinweg wurden weltweit mehr als 7,5 Millionen Tickets verkauft. Die Mammutshow startete im Jahr 2022 mit Stationen in Nordamerika, Europa, dem Vereinigten Königreich, Lateinamerika und Australien. Nach dem jüngsten Vorverkauf für 2026 stehen zusätzliche Termine in Mexiko, Brasilien, Europa und dem Vereinigten Königreich auf dem Plan. Der Musiker zieht mit einer Hightech-Bühnenshow und eingängigen Hits die Fans auf der ganzen Welt in seinen Bann.
Der Erfolg spiegelt sich auch in einer ganzen Liste gebrochener Rekorde wider. In Städten wie New York, Denver, Montreal, Orlando, Arlington oder Houston wurde The Weeknd zum umsatzstärksten Black Male Artist in der Geschichte. In Boston, Denver, Edmonton und Orlando stellte er neue Bestmarken bei den Besucherzahlen für einen R&B-Sänger auf. Im Rogers Centre in seiner Heimatstadt Toronto übertraf er mit sechs Shows den Allzeit-Rekord eines männlichen Solo-Acts auf einer einzigen Tour und setzte zugleich eine neue Bestmarke für kanadische Künstler. In Los Angeles legte er hingegen die Messlatte für die meisten Auftritte eines männlichen Solo-Stars im SoFi Stadium höher, und in Texas verkaufte kein anderer Act in diesem Jahr mehr Tickets. Für 2026 stehen unter anderem Mexico City, Rio de Janeiro, São Paulo, Manchester, Kopenhagen, München, Paris, Amsterdam, Mailand, Frankfurt, Warschau, Stockholm, London, Dublin, Madrid, Barcelona und Lissabon im Kalender.
Neben seinen Erfolgen auf den großen Bühnen ist The Weeknd auch für seine Hilfsbereitschaft bekannt. Mit seinem Engagement über den XO Humanitarian Fund hat er in der Vergangenheit nicht nur Projekte zur globalen Ernährungssicherung unterstützt, sondern auch gezielt auf Katastrophen reagiert. So stellte er beispielsweise Mittel bereit, um die Opfer des Hurrikans Melissa in Jamaika zu unterstützen. Er spendete einen sechsstelligen Betrag. In solchen Momenten zeigt sich der Künstler von einer besonders menschlichen Seite.








