Managerin von Franziska van Almsick stirbt mit 60 Jahren
Franziska van Almsick (47), eine der erfolgreichsten Schwimmerinnen Deutschlands, trauert um ihre langjährige Managerin Regine Eichhorn, die mit nur 60 Jahren an einer Krebserkrankung verstorben ist. Regine galt als wichtige Stütze im Leben der früheren Weltklasse-Schwimmerin. Als Franziska ihre größten sportlichen Erfolge feierte und dabei auch abseits des Beckens durch Werbeverträge sowie Pressetermine stark gefordert wurde, war es ihre Managerin, die ihr den Rücken freihielt. Wie der Berliner Kurier berichtete, erlag Regine nun ihrer Erkrankung.
Neben ihrer Arbeit für Franziska betreute Regine auch Britta Steffen (42), die 2008 bei den Olympischen Spielen in Peking Doppel-Gold holte. Das Engagement der Verstorbenen für ihre Schützlinge ging weit über die geschäftliche Ebene hinaus, wie Franziska, die in der ARD-Doku "Being Franziska van Almsick" ihre beeindruckende Karriere beleuchtet, zuletzt im Oktober in einem Interview mit dem RBB betonte. Darin erklärte die Sportlerin, wie sehr Regine ihr auch in schwierigen Momenten geholfen habe. "Sie nahm mich zur Seite und half mir, psychologische Unterstützung zu bekommen", erinnerte sie sich. Denn Regine war es, die frühzeitig Franziskas Essstörung bemerkte und ein wichtiges Zeichen setzte.
Die zweifache Mutter Franziska van Almsick hat in der Vergangenheit offen über ihren Kampf mit einer Essstörung gesprochen. Bis heute hadert sie mit den Herausforderungen auch nach ihrer aktiven Karriere. Trotz schmerzhafter Rückschläge fand sie dabei immer Menschen, die ihr zur Seite standen – wie Regine Eichhorn. Die Freundschaft zu ihrer Vertrauensperson und engen beruflichen Begleiterin war ein prägender Bestandteil ihres Lebens, weshalb der Verlust zweifellos eine Lücke hinterlässt. Auch Britta äußerte sich in der Vergangenheit stets anerkennend über die Unterstützung ihrer Managerin.







