Floppt "Avatar 3"? James Cameron hat einen spannenden Plan B
James Cameron (71) hat mit der Avatar-Reihe ein Film-Franchise der Superlative geschaffen, doch eine Fortsetzung ist aktuell noch ungewiss. Wie der Regisseur im Podcast "The Town" verriet, koste die Produktion der Filme "eine riesige Scheißtonne Geld" – und müsse genauso viel wieder einspielen. Also wird es "Avatar 4" und "Avatar 5" nur geben, wenn der dritte Teil "Avatar: Fire And Ash", der am 17. Dezember 2025 startet, an den Kinokassen einschlägt. Falls das nicht gelingt, könnte die Reise nach Pandora bereits nach drei Filmen enden.
"Avatar 2: The Way Of Water" kostete umgerechnet 347 Millionen Euro in der Produktion, wie Filmstarts berichtet. Doch die Rechnung ging auf: Mit rund 1,9 Milliarden Euro Einspielergebnis ist die Fortsetzung einer der erfolgreichsten Filme aller Zeiten. Für "Avatar 3" sehen Prognosen in Nordamerika sogar einen noch stärkeren Start als bei Teil zwei. Für den Fall, dass die Kinosaga doch vorzeitig abgebrochen werden muss, plant James, offene Handlungsstränge in Buchform abzuschließen. "Ich werde alle Fragen beantworten", versicherte er im Podcast und deutete an, dass das Projekt auch abseits der Kinoleinwand ein rundes Ende finden soll.
Privat und beruflich gilt James als eine der beständigsten Größen Hollywoods. Mit seinen Mega-Erfolgen wie Titanic und "Terminator" hat er bewiesen, dass er die Formel für Kinohits kennt. Sollte er also jemals "Avatar" hinter sich lassen, dürfte er keine Probleme haben, neue kreative Wege zu beschreiten. Er berichtete, dass er parallel zur Erfolgssaga "zehn andere Projekte" in der Pipeline habe, darunter das Atombomben-Drama "Ghosts Of Hiroshima". Dass der Regisseur jedoch gänzlich die Zügel aus den Händen geben könnte, scheint ausgeschlossen. "Ich glaube nicht, dass es jemals ein Szenario geben wird, in dem ein weiterer 'Avatar'-Film ohne meine enge Beteiligung entsteht", so James.








