Liebesdrama: Das waren Jack Whites größte Romanzen
Jack White (50) sorgte in der Musikwelt nicht nur durch seine Musik, sondern auch durch sein ungewöhnliches Liebesleben für Schlagzeilen. Der Gitarrist ließ 2022 in Detroit die Kinnladen fallen, als er seiner Partnerin Olivia Jean (35) mitten im Konzert einen Antrag machte und nur wenige Minuten später auf der Bühne heiratete. Die Zeremonie im Masonic Temple fand direkt nach einem gemeinsamen Auftritt zu "Hotel Yorba" statt, vor Familie, Bandkollegen und einem jubelnden Publikum. Begonnen hat aber alles mit einer ganz anderen Frau, wie US Magazine berichtet. Jahrzehnte zuvor, im Jahr 1996, hatte Jack Meg White geheiratet, mit der er kurz darauf The White Stripes gründete. Nach der Scheidung 2000 folgten prominente Liebschaften – von der Hollywood-Romanze bis zur Model-Ehe.
Die Geschichte zwischen Jack und Meg ist Popkultur pur: Als The White Stripes groß wurden, gaben sich die beiden als Geschwister aus, um, wie Jack 2005 in einem Interview erklärte, den Fokus auf die Musik zu lenken. Danach datete der Musiker Renée Zellweger (56), die er 2003 am Set von "Cold Mountain" kennengelernt hatte. 2005 heiratete er Karen Elson (46) – die Trauung fand spektakulär in einem Kanu auf dem Amazonas statt, Meg war Trauzeugin. Mit Karen bekam Jack zwei Kinder, Scarlett und Henry, bevor 2011 die Trennung und 2013 die Scheidung folgten. Später produzierte Jack weiter Musik, während Karen ihr eigenes Album über Third Man Records veröffentlichte. 2025 krönte Iggy Pop die Bandgeschichte der Stripes, indem er das Duo in die Rock 'n' Roll Hall of Fame einführte.
Seine jetzige Ehefrau Olivia lernte Jack schon 2009 kennen, als sie ihm ein Demo zukommen ließ und er sie zu Third Man Records holte. Zuerst entstanden gemeinsame Projekte: die von Jack produzierte Goth-Garage-Band The Black Belles und später Olivias Soloalbum "Bathtub Love Killings". Aus Kolleginnen und Kollegen wurden enge Vertraute, daraus ein Paar – und schließlich Eheleute vor laufendem Publikum. Olivia schwärmte 2022 gegenüber New York Times: "Wir waren einfach wirklich gute Freunde." Die Musikerin teilte die Bühne und Kamera immer wieder mit Jack. Persönlich blickte Jack zuletzt öffentlich versöhnlich auf die Vergangenheit: Zu Megs 50. Geburtstag schrieb er 2024 auf Instagram liebe Grüße und nannte sie "meine große Schwester" – eine Anspielung auf die Zeit, in der alles begann.









