

Shawn Johnsons Wende: Von Perfektionismus zu Freiheit
Shawn Johnson East (33), ehemalige olympische Turnerin, stellte sich einer äußerst ungewohnten Herausforderung: Im TV-Projekt "Special Forces: World's Toughest Test" ging sie über ihre Grenzen hinaus. Zehn Tage unterzog sie sich den extremen Anforderungen des Militärtrainings, um ihre persönlichen Ängste zu bewältigen. Im Gespräch mit E! News gab Shawn zu, dass ihr Perfektionismus sie oft davon abgehalten habe, Neues auszuprobieren. Sogar Freizeitaktivitäten wie Golf wirkten beängstigend, aus Angst, schlecht darin zu sein. Doch es war ihr Mann Andrew East, der ihr half, diese Unsicherheiten zu überwinden. Gemeinsam wagten sie das Abenteuer – eine Art "zweite Flitterwochen", wie Andrew scherzhaft bemerkte.
Während Shawn das Training erfolgreich meisterte und zusammen mit ihrer Mitstreiterin Gia Giudice das Camp abschloss, musste Andrew vorzeitig ausscheiden. Doch das Erlebnis brachte nicht nur persönliche, sondern auch partnerschaftliche Erkenntnisse. Die beiden, die seit fast einem Jahrzehnt verheiratet sind und drei Kinder haben, entdeckten im Laufe der harten Prüfungen neue Seiten aneinander. "Ich glaube, unsere Ehe und unsere Familie haben von dieser Erfahrung enorm profitiert", so Andrew. Für Shawn war der Wettkampf eine Chance, ihr Selbstbild nach ihrer Karriere als Profi-Athletin neu zu entdecken. Sie betont: "Ich fühle mich als Andrews Frau und als Mutter unserer Kinder sicher und stark."
Abseits der Kameras und Herausforderungen des Camps lebt das Paar ein erfülltes Familienleben. Shawn und Andrew, beide Adrenalin-Junkies, genießen es, gemeinsam neue Abenteuer zu erleben – allerdings ohne die Zuschauer von "Special Forces" im Rücken. Ihr Zusammenhalt zeigte sich auch im Training: Als andere Teilnehmer anmerkten, dass Andrew eventuell langsamer lief, um Shawn zu unterstützen, erklärte er klar, dass sie als Team besser funktionieren als allein. Ihr gegenseitiges Vertrauen und ihre enge Verbindung bewiesen, dass ihre Ehe ein ebenso starkes Fundament hat wie ihre sportlichen Karrieren.





