"Fast & Furious 10": Jamie Foxx war als Schurke geplant
Jamie Foxx (57) hätte Teil des Fast & Furious-Franchises werden können, wie Drehbuchautor Daniel Casey in dem Buch "Welcome To The Family" verrät. Der Oscarpreisträger war ursprünglich für eine Schurkenrolle vorgesehen, die ihn in "Fast & Furious 9" mittels einer Post-Credit-Szene einführen sollte. Danach war geplant, dass der Schauspieler in "Fast X" eine der zentralen Antagonistenrollen übernimmt. Obwohl sogar mehrere Szenen für eine solche Einführung geschrieben wurden, kam es letztendlich nicht zu einem Engagement des Hollywood-Stars.
Stattdessen entschieden sich die Macher der beliebten Actionreihe, die Cameo-Szene in "Fast & Furious 9" Jason Statham (58) zu geben, der bereits als Deckard Shaw fester Bestandteil der Filmreihe ist. Die Rolle des Hauptschurken in "Fast X" wurde wiederum von Jason Momoa (46) übernommen, der als Dante Reyes für Rache sorgte. Unklar bleibt, ob Jamie Foxx überhaupt von diesen Plänen wusste. Der nächste Teil der Reihe, "Fast & Furious 11", steht momentan weiterhin ohne festen Kinostart da. Die Produktion soll erst später in diesem Jahr beginnen.
Jamie Foxx, der 2005 mit einem Oscar für seine Darstellung im Biopic "Ray" ausgezeichnet wurde, ist schon lange eine feste Größe in Hollywood. Der Schauspieler überzeugte bereits in Actionfilmen wie "Baby Driver" und verkörperte in "The Amazing Spider-Man 2" einen Bösewicht. Privat zieht er sich aus dem Rampenlicht oft zurück und genießt die Zeit mit seinen zwei Töchtern. Trotz seiner nicht zustande gekommenen Mitwirkung in der Filmreihe ist er für viele Fans nach wie vor ein Wunschkandidat für ein zukünftiges Franchise-Projekt.












