Frédéric von Anhalt verbringt Weihnachten mutterseelenallein
Frédéric von Anhalt (82) hat verraten, wie er die anstehenden Feiertage verbringt – und das klingt kaum nach einem warmen Familienfest. Im Gespräch mit Promiflash erklärte der Realitystar, dass er Weihnachten in diesem Jahr erneut ohne Begleitung, dafür aber in beeindruckender Kulisse plant. "Ich feiere ganz alleine. Ich habe ja niemanden", so der Unternehmer nüchtern. "Ich habe mich seit dem Tod meiner Frau daran gewöhnt, dass ich alles alleine mache", fügte er hinzu, ließ jedoch offen, wo genau er die Weihnachtstage verbringen wird. Eines ist dem ehemaligen Kampf der Realitystars-Teilnehmer aber besonders wichtig: Er entscheidet selbst, wie er die Zeit nutzt.
Trotz der Einsamkeit möchte der Prinz von Anhalt die Festtage in vollen Zügen genießen. Frédéric plant eine ausgedehnte Reise durch Europa, um die festliche Atmosphäre verschiedener Städte in sich aufzusaugen. "In der Weihnachtszeit will ich nach London, Paris und Straßburg – die Städte, wo wirklich Dekoration ist", erzählte er begeistert. Ganze vier Monate am Stück will er diesmal in Europa bleiben, auch "Karneval und alles mitnehmen", sagt er. Dass es den gebürtigen Bad Kreuznacher, der eigentlich in Los Angeles lebt, dieses Mal so lange in der hiesigen Region hält, ist für ihn ein absolutes Novum.
Privates Glück ist für den Prinzen, der einst auf den Namen Hans-Robert Lichtenberg getauft wurde, derzeit eher eine Seltenheit. Seit dem Tod von Zsa Zsa Gabor (†99), mit der er 30 Jahre verheiratet war, lebt er zurückgezogen. Ihre Ehezeit gehörte zu den prägenden Kapiteln in seiner Biografie. Frédéric, der 1980 von der Prinzessin Marie-Auguste von Anhalt adoptiert wurde, hatte nach Zsa Zsas Tod mehrfach betont, wie sehr er die gemeinsame Zeit mit ihr schätzte und vermisst. Heute scheint er die Lücke, die sie hinterlassen hat, mit Reisen und neuen Erlebnissen zu füllen – immer darauf bedacht, aus jeder Situation das Beste zu machen.










