Nicht Oma: So wird Claudelle Deckert von Enkel genannt
Claudelle Deckert (51) spricht offen und mit leuchtenden Augen über ihren zweijährigen Enkelsohn, der ihr stets ein großes Lächeln ins Gesicht zaubert. Im Gespräch mit Promiflash erzählt die Schauspielerin, wie viel Freude der Kleine in ihr Leben bringt. Besonders charmant: Der Junge ruft sie nicht mit dem üblichen "Oma". "Also das Wort Oma habe ich schon gesagt, finde ich irgendwie so altbacken. Und es passt überhaupt nicht zu mir", verriet Claudelle. Stattdessen habe sie sich für eine moderne Alternative entschieden. "Er nennt mich tatsächlich Omili. Also, wenn er mich sieht, dann sagt er 'Omili, komm Omili'. Der ist so süß", erzählt sie stolz.
Hinter der besonderen Bezeichnung steckt sicherlich Claudelles eigener Wunsch, jugendlich und stilsicher zu wirken. Dass die Schauspielerin voll und ganz in ihrer Rolle als Großmutter aufgeht, unterstreichen ihre Worte über das unschuldige und liebenswerte Wesen von Kindern. Ihr Enkelsohn scheint für sie eine Quelle der puren Freude und Energie zu sein. Bereits in der Vergangenheit schwärmte sie davon, wie sehr sie die Nähe und das Lachen eines Kindes bereichern können. Doch selbst als sie zur Großmutter wurde, habe sie klargestellt, dass der klassische Begriff für sie nicht infrage komme.
Die ehemalige Unter uns-Darstellerin, die heute in Amsterdam lebt, war im Alter von 49 Jahren erstmals Großmutter geworden, als ihre Tochter Romy selbst Mutter wurde. Durch das innige Verhältnis zwischen ihr und ihrer Tochter erfuhr Claudelle, trotz der räumlichen Distanz zwischen den beiden, früh von der Schwangerschaft. Für die Schauspielerin bedeutete der neue Familienzuwachs eine große Veränderung, die sie offensichtlich mit Bravour annimmt. Mit ihrer aufgeschlossenen und modernen Haltung zeigt Claudelle, dass Familie und eigene Werte wunderbar harmonieren können.








