Nach TV-Aus: Julian Stoeckel steht hinter Thomas Gottschalk
Am 6. Dezember verabschiedete sich Thomas Gottschalk (75) nach Jahrzehnten im Rampenlicht endgültig von der Fernsehlandschaft. Dies war für den Reality-TV-Star Julian Stoeckel (38) Anlass, sich mit einem emotionalen Instagram-Post hinter den Moderator zu stellen. In einem langen Beitrag mit einem gemeinsamen Foto äußerte Julian seine Dankbarkeit für Thomas’ Lebenswerk und kritisierte die jüngste öffentliche Kritik an dem Entertainer. "Dass ihm jetzt einige Auftritte vorgeworfen werden, als wäre er ein Verbrecher, ist beschämend und traurig", schrieb er und verwies auf die gesundheitlichen Umstände des Moderators.
In seinem Post betonte Julian besonders Thomas’ außergewöhnliches Talent, generationenübergreifend zu unterhalten und als Moderator internationale und nationale Stars gleichermaßen zu begeistern. Für Julian, selbst Fernsehgesicht, sei Thomas immer ein großes Vorbild gewesen. Er wünschte dem Showmaster schnelle Genesung und verurteilte zugleich die mangelnde Wertschätzung: "Was ich mich immer frage: Warum können die Deutschen ihre Stars nicht wertschätzen? In Italien, in Frankreich, in Spanien und in anderen Ländern werden Stars gemocht, geehrt und geschätzt." Anhand von Beispielen wie Sophia Loren (91) oder Alain Delon (†88) forderte er, mehr Respekt und Anerkennung für Stars im eigenen Land zu zeigen.
Thomas Gottschalk, der als unangefochtene Größe des deutschen Fernsehens galt, hatte in seiner Abschiedsshow offen über seine Krebserkrankung gesprochen. Trotz seines charmanten Auftretens und seines typischen Humors zeigte sich in seinem Gespräch mit Günther Jauch (69) ein nahbarer und verletzlicher Thomas, der optimistisch in die Zukunft blickt. Über Jahrzehnte hinweg begeisterte er mit Formaten wie Wetten, dass..? ein Millionenpublikum und bewies, dass sein Unterhaltungstalent beispiellos bleibt. Julian Stoeckels Worte des Respekts und der Anerkennung fügen sich damit nahtlos in die langjährige Bewunderung ein, die Thomas von Publikum und Kollegen gleichermaßen erfährt.







