"Spürte, wie ich starb": Jelly Roll über den Gewichtsverlust
Jelly Roll (41) spricht offen darüber, wie nah er sich dem Abgrund fühlte – und warum er 140 Kilo abnahm. Im Gespräch mit Joe Rogan (58) in dessen Podcast "Joe Rogan Experience" erzählte der Country- und Rapstar, dass er sich bei seinem früheren Gewicht nur "sechs bis zwölf Monate" vom Tod entfernt wähnte. "Ich spürte, wie ich starb", sagte Jelly. Er habe gewusst, dass er so nicht weitermachen könne. Der Wendepunkt kam, als er auf seinen 40. Geburtstag zusteuerte.
Im Podcast blickte Jelly auf Jahre drastischer Gewichtsschwankungen zurück und auf "mehrere Herzprobleme", die ihn aufrüttelten. Statt seine Essanfälle weiterhin als reines Willenskraftversagen zu sehen, behandelte er sie als "biologische Schleife", die er durchbrechen musste. Er startete klein: Eisbäder, täglich 10.000 Schritte, dazu eine konsequente Ernährungsumstellung ohne Brot, mit einer Ausnahme an Thanksgiving. Parallel begann er eine Therapie, um seine Esssucht zu verstehen und zu unterbrechen. Emotional wurde es, als Jelly erzählte, wie seine Familie ihn bei seinem ersten langen Spaziergang anfeuerte – und ihm klar wurde, wie sehr die Sucht seine Beziehungen belastet hatte. So sei die Intimität mit seiner Frau Bunnie XO "schrecklich" gewesen und sogar Football mit seinem Sohn habe sein Bruder übernehmen müssen.
Jelly blickt inzwischen auf eine bemerkenswerte Transformation zurück. Sein neuer Look sorgt für Aufmerksamkeit, nicht zuletzt, weil er seinen charakteristischen Bart abrasiert hat, wie kürzlich ein Selfie von ihm zeigte. Seine Fans reagierten überrascht, einige sprachen sogar von einer verblüffenden Ähnlichkeit mit John Cena (48). Die Veränderung ist jedoch mehr als nur optisch: Der Musiker fühlt sich heute gesund wie nie zuvor und blickt zuversichtlich in die Zukunft. Trotz seiner Erfolge hatte Jelly lange nicht an ein langes Leben geglaubt, doch jetzt sagte er im Podcast: "Ich werde ein 70-jähriger Mann sein und das Leben genießen." Es scheint, als habe der Musiker seine Lebensfreude wiedergefunden.








