

Peter Greenes (†60) plötzlicher Tod wirft viele Fragen auf
Peter Greene ist verstorben – und die Umstände werfen drängende Fragen auf. Der Schauspieler wurde am 12. Dezember, knapp eine Woche nach seinem Tod, im Apartment an der Clinton Street auf der Lower East Side in Manhattan gefunden. Ein Nachbar schilderte der New York Daily News eine erschütternde Szene, in der von "überall Blut" die Rede ist. Neben dem leblosen "The Mask"-Star lag angeblich ein auffälliger Zettel mit den Worten "Ich bin immer noch ein Westie", ein Verweis auf die irisch-amerikanische Hell’s-Kitchen-Gang der 1970er.
Die Ermittlungen laufen, eine offizielle Todesursache liegt laut NYPD noch nicht vor. "Die Untersuchung ist weiterhin im Gange", erklärte ein Sprecher. Mehrere Freunde betonen, dass sie zuletzt keinen Hinweis auf Suizid wahrgenommen hätten. "Überhaupt nicht", sagte sein Manager Gregg Edwards gegenüber dem Blatt und erinnerte daran, Peter sei noch am Mittwoch davor "guter Dinge" gewesen. Skam Dust, ein Freund des Schauspielers, erzählte, Peter habe für den Jahreswechsel eine Truck-Limousine mieten wollen, um mit ihm, Danny Diablo und Lord Ezec durch Bars und Restaurants zu ziehen: "Er war nicht suizidal", sagte der Musiker dem Medium. Ein anderer Bekannter berichtete, man habe sich wegen früherer Drogenprobleme oft Sorgen gemacht und regelmäßig Welfare Checks veranlasst.
Zugleich stand Peter beruflich in den Startlöchern: Er sollte die Doku "From the American People: The Withdrawal of USAID" als Erzähler begleiten. Abseits des Rampenlichts kultivierte Peter bei Freunden das Bild eines warmherzigen Kämpfers. Skam Dust beschrieb ihn als "sehr außergewöhnlich" und "mitfühlend", jemand, der "dir wortwörtlich das Hemd vom Leib geben" würde, wie er dem Medium sagte. Gregg, der ihn seit Jahren begleitete, sprach von einem Mann, der zuletzt Pläne machte und auf neue Projekte blickte.




