James Cameron verrät: Darum sind die Na'vi in "Avatar" blau
Der epische Filmemacher James Cameron (71) hat ein faszinierendes Detail über die Na’vi aus der erfolgreichen Avatar-Reihe enthüllt: Ihre blaue Hautfarbe war keineswegs von Anfang an festgelegt. In einem Interview mit dem Magazin Empire verriet der 68-Jährige, dass die Farbwahl zunächst äußerst pragmatischen Überlegungen entsprang. Grün sei durch andere ikonische Figuren wie den Hulk bereits besetzt, Rosa- und Brauntöne wirkten zu menschlich und Gelb gehöre SpongeBob. Letztlich blieben Blau und Lila übrig. Obwohl Lila Camerons Lieblingsfarbe ist, entschied er, diese für die Biolumineszenz der Welt Pandora und die heilige Verbindung der Na’vi zu Eywa zu reservieren.
Neben diesen Überlegungen spielte auch die persönliche Inspiration eine Rolle: Einfluss nahm ein Traum von James` Mutter, in dem eine große Frau mit blauer Haut und außergewöhnlichen Merkmalen erschienen sei. Zwar verzichtete James, wie er schmunzelnd zugab, auf einige zu experimentelle Details der Traumfigur, doch die blaue Haut fand ihren Weg in das endgültige Design. Dieser Farbton passte für ihn perfekt zu der außerirdischen Ästhetik und vermittelte eine kühle, beruhigende Wirkung, die den Na’vi ihre einzigartige Erscheinung verleihen sollte.
James, bekannt für seinen Perfektionismus und seine Liebe zum Detail, investierte Jahre in die Welt von Pandora, die mit "Avatar – Aufbruch nach Pandora" 2009 ein neues Kinozeitalter einläutete. Nach dem Wechsel hin zu Lo’ak als Erzähler in "Avatar 3: Fire And Ash", bleibt die Serie selbst nach zehn Jahren stets dynamisch und überraschend. Mit Verbindungen zwischen generationenübergreifenden Themen, familiären Banden und James cineastischer Vision setzt die Reihe Maßstäbe und untermauert ihren Ausnahmestatus in der Filmgeschichte. Die blaue Haut der Na’vi steht sinnbildlich für die besondere Mischung aus wissenschaftlicher Logik und künstlerischer Kreativität, die James Werke so erfolgreich machen.








