Neue Rolle: Sabin Tambrea kehrt zu "Ku'damm 77" zurück
Überraschendes Wiedersehen im "Ku'damm"-Universum: Sabin Tambrea (41) ist zurück – aber nicht als der tragisch verstorbene Joachim Franck. In "Ku'damm 77", das ab 27. Dezember 2025 in der ZDFmediathek startet und am 12., 13. und 14. Januar 2026 mit Doppelfolgen zur Primetime im ZDF zu sehen ist, übernimmt der Schauspieler eine völlig neue Rolle. Der Schauplatz bleibt Berlin, die Zeit springt in die späten 70er, und die bekannten Gesichter sind dabei: Sonja Gerhardt (36) als Monika, Maria Ehrich (32) als Helga, Emilia Schüle (33) als Eva und Claudia Michelsen (56) als Caterina. Mit von der Partie: der neue Charakter Robert Beck – und der wird Monikas Weg kreuzen. Brisant, weil Tambrea einst Monikas Ehemann spielte. Jetzt trifft Vertrautheit auf Neuanfang – und genau das macht die Rückkehr so reizvoll.
Die offizielle Handlungsbeschreibung deutet an, wie der Rollentausch in der Geschichte verankert wird. Joachim Franck ist tot – sein Serientod in "Ku'damm 63" war endgültig, ein Soap-typisches "war doch alles nur vorgetäuscht" fällt aus. Stattdessen taucht Sabin als Robert Beck auf, Lehrer von Helgas Tochter Friederike. Der Trailer zeigt, dass Becks Begegnung mit Monika Erinnerungen aufwühlt und alte Wunden berührt. Wie die Serie damit umgeht, dass Beck dem verstorbenen Joachim zum Verwechseln ähnlich sieht, bleibt offen, so Kino.de. Klar ist nur: Die Dynamik zwischen den Schöllack-Frauen erhält dadurch eine neue Spannungsebene, während das Ensemble der Kultreihe die Ära "77" mit vertrauten Tönen und frischem Drama auflädt.
Sabin Tambrea prägte die ersten drei Teile der Reihe als sensibler, innerlich zerrissener Joachim an Monikas Seite – ein Kapitel, das viele Fans mit intensiven Momenten verbinden. Privat hielt der Schauspieler seine Bühne oft bewusst getrennt vom Rampenlicht und ließ eher Rollen als Worte für sich sprechen. Kolleginnen wie Sonja Gerhardt und Emilia Schüle werden in Interviews seit Jahren dafür gelobt, am Set eine familiäre Atmosphäre zu schaffen – ein Klima, in dem Ensembletreue gedeihen kann. "Ku'damm" wiederum lebt traditionell davon, große Gefühle durch kleine Gesten zu erzählen: Blicke im Tanzsaal, Gespräche am Küchentisch, das leise Knistern zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Genau dort findet Sabins Comeback jetzt seinen Platz – nicht als Wiederholung, sondern als neues Kapitel mit vertrautem Gesicht.






