Bachelor-Star Sean Lowe kämpft mit PTBS nach Hundeangriff
Sean Lowe (42) hat offenbart, was ihn seit einem schockierenden Vorfall nicht loslässt: Der ehemalige US-Bachelor-Star wurde in seinem Zuhause in Texas innerhalb von zwölf Stunden zweimal von dem Familienhund Moose angegriffen. Ausgelöst wurde das Drama im März, als bei einer Grillrunde Rauch in die Küche zog und der Alarm losging. Der erst seit wenigen Monaten adoptierte Boxer fiel Sean an, Freunde brachten das Tier kurzzeitig nach draußen, doch nach dem ersten Krankenhausbesuch kam es erneut zur Attacke. Im "Jordan Syatt Podcast" schilderte Sean, was ihm seither durch den Kopf geht – vor allem die Frage, was passiert wäre, wenn statt ihm seine drei Kinder oder seine Frau Catherine Giudici (39) im Weg gewesen wären.
Der 42-Jährige beschreibt die Minuten als "reinen Überlebensmodus": Moose ließ nicht von ihm ab, Blut spritzte, Stiche im Krankenhaus folgten. Kaum zurück daheim, biss der Hund erneut zu. Sean machte dem Tier aber keinen Vorwurf und vermutet eine traumatische Vorgeschichte und einen neurologischen Auslöser: Der schrille Alarm habe wie ein Schalter gewirkt. Eine befreundete Trainerin erklärte ihm später, dass Pfeifen- oder Sirenengeräusche bei manchen Hunden gelernte Beißarbeit triggern könnten – gerade bei Tieren, die dafür nie geeignet gewesen waren. Moose wurde schließlich aus dem Haushalt genommen. Heute ist Sean vorsichtiger, wenn er fremden Hunden begegnet: "Früher hätte ich ohne zu zögern mein Gesicht an einen Hund gehalten, jetzt denke ich zweimal darüber nach", sagte er im Gespräch.
Abseits des Schreckmoments zeigt sich Sean als echter Familienmensch: Er verbringt viel Zeit mit Samuel, Isaiah und Mia. Seit 2014 ist er mit Catherine verheiratet, mit der er offen Einblicke in den gemeinsamen Familienalltag gibt – von Kindererziehung bis zu ganz normalen Ehe-Herausforderungen. Nach den Geburten seiner Kinder habe er seine Prioritäten neu sortiert – Gelassenheit sei ihm heute wichtiger als Perfektion. Auch über seine frühere Zeit als Fitnessmodel, geprägt von ungesunden Essgewohnheiten, spricht er ehrlich. Nach dem Hundeangriff ist ihm eines besonders wichtig: Seine Kinder für den richtigen Umgang mit Tieren zu sensibilisieren – ohne dabei die Liebe der Familie zu Hunden zu verlieren.





