James Cameron liebt erotische Drogentrip-Szene in "Avatar"
James Cameron (71), der gefeierte Regisseur und Drehbuchautor der Avatar-Reihe, hat in einem Gespräch mit dem Magazin People seine Lieblingsszene aus dem neuesten Teil "Avatar: Fire and Ash" verraten. Besonders angetan ist der Filmemacher von einer intensiven Sequenz, in der Stephen Lang (73) als Colonel Miles Quaritch und Oona Chaplin (39) in der Rolle der Na’vi-Anführerin Varang aufeinandertreffen. In dieser Szene verabreicht Varang ihrem Gegenspieler eine halluzinogene Substanz, die ihn zwingt, offen über seine wahren Absichten zu sprechen. "Da gibt es eine erotische Unterströmung, die mir gefällt", erklärte James. Der Drogentrip sei visuell anspruchsvoll und von einer aufgeladenen Spannung durchzogen.
Die beiden Figuren stehen sich im Film häufig als Gegner gegenüber, doch gerade diese spezifische Szene hebt James besonders hervor. Die halluzinogene Wirkung des Giftes führt dabei zu einem Moment der Wahrheit, der gleichermaßen gefährlich wie fesselnd ist. "Man denkt, es sei eine tödliche Verführung von ihrer Seite, aber es ist eigentlich umgekehrt", so der Regisseur. Die Dynamik der Darsteller und das aufwendige Setting machen die Szene zu einem Höhepunkt in "Avatar: Fire and Ash". James betonte auch, wie wichtig ihm die Traumhaftigkeit solcher Sequenzen für das Weltbild von Pandora sei: "Wir versuchen, eine große Show zu liefern – intensiv detailliert und hochgradig realistisch."
James, der bekannt für seine Leidenschaft für epische Geschichten und innovative Filmtechnik ist, spricht immer wieder darüber, wie sehr ihn die Arbeit an der Avatar-Welt begeistert. Als Vater von vier Kindern ist es für ihn ein besonderes Anliegen, ein immersives Erlebnis zu schaffen, das über Generationen hinweg begeistert. Seinen Filmen merkt man diese Liebe zum Detail deutlich an. Während er bereits Pläne für den vierten und fünften Avatar-Film geschmiedet hat, bleibt die Umsetzung dieser Vision von den Entwicklungen im Filmmarkt abhängig. Doch die Begeisterung, die ihn antreibt, schöpft James vor allem aus der Möglichkeit, weiter an Pandora zu arbeiten und Geschichten wie diese zu erzählen.








