"Titanic" in "Avatar 3": James Cameron enthüllt Geheimnis
James Cameron (71) hat vor Kurzem bei einer Pressekonferenz in Paris für Aufsehen gesorgt. Anlass war die Diskussion um eine Szene aus seinem neuen Film "Avatar 3: Fire And Ash", in der Jake Sully, gespielt von Sam Worthington (49), in einer dramatischen Meereskulisse an einem großen treibenden Objekt hängt. Diese Aufnahme erinnerte viele Zuschauer laut Filmstarts sofort an eine ikonische Szene aus Camerons früherem Werk "Titanic", in der Jack und Rose um ihr Überleben im eisigen Meer kämpfen. Von Journalisten auf diese vermeintliche Anspielung angesprochen, reagierte der Regisseur mit Humor: "Ich hatte in meinem Leben nur etwa fünf gute Ideen. Und ich verpacke sie einfach immer wieder neu!", sagte er lachend.
Ob die Szene tatsächlich absichtlich als Hommage an "Titanic" gedacht war, ließ Cameron, der weitere Ideen für die Avatar-Welt hat, allerdings offen. Interessant ist, dass sich die Parallelen nicht nur auf die Optik beschränken, sondern auch mit Wortspielen einhergehen: Während es in "Titanic" Jack ist, der in den eisigen Wassern ums Überleben kämpft, ist es in "Avatar 3" Jake, der an ein ähnliches Schicksal erinnert. Dennoch gibt es Unterschiede – auf Pandora gibt es weder eisige Temperaturen noch eine Tür als treibendes Objekt. Camerons Kommentar sorgte bei der Presse sowie den anwesenden Darstellern für viele Lacher und zeigt den Regisseur von seiner entspannten Seite.
Bekannt für seinen Perfektionismus und die Fähigkeit, das Blockbuster-Kino neu zu definieren, geht Cameron mittlerweile immer offener mit den Wiederholungen in seinem Schaffen um. Der Mann hinter Filmen wie "Terminator", "Aliens" und "Avatar" hat in der Vergangenheit immer wieder typische Elemente verwendet, die seine Handschrift ausmachen. Diese Selbstironie entspricht auch seinem Stil, Kritik mit einer Prise Humor abzuschwächen. Privat beschreibt er sich oft als Detail-Liebhaber, der sich von seinen Lieblingsideen nicht schnell verabschieden kann: "Wenn etwas funktioniert, warum es ändern?", soll er einmal während einer Interviewrunde erwähnt haben.









