698 Taschen: Kimora Lee Simmons zeigt ihren Kleiderschrank
Wenn Kimora Lee Simmons (50) die Türen zu ihrem Kleiderschrank öffnet, bleibt einem die Spucke weg: In der Finalfolge von "Kimora: Back in the Fab Lane", die am 23. Dezember ausgestrahlt wurde, präsentiert die Unternehmerin in Los Angeles ihre beeindruckende Taschensammlung – und nennt dabei auch die Zahl, auf die alle gewartet haben. Erst witzelt Kimora vor der Kamera über "hundert, vielleicht hunderte", dann liefert die Sendung die konkrete Antwort: 698 Stück. Mit im Raum: Tochter Ming Lee Simmons (25), die für einen Abend ausgeht und sich kurzerhand ein passendes Lieblingsstück aus Mamas Fundus schnappt.
Die Kameras gleiten über Raritäten, die selbst Fashion-Profis staunen lassen: eine gelbe, pinke und orangefarbene Hermès Birkin "Sunrise Rainbow" in limitierter Auflage, geschätzt auf 32.872 Euro. Daneben eine Chanel Gold & Black Calfskin aus dem Jahr 2019 für rund 6.403 Euro sowie eine Louis Vuitton Monogram World Cup Memorial für 7.684 Euro. Sogar zwei Louis Vuitton Miroir Bags blitzen auf. "Ich habe Vintage-Taschen und Stücke, die es gar nicht mehr gibt", erklärt Kimora in die Kamera. Zwischendrin zeigt sie ihre Accessoire-Schubladen, in denen Fendi Monster Charms und verspielte Labubus-Anhänger im Wert von rund 1.024 Euro liegen. Und obwohl sich die Sammlerin schmunzelnd als "Luxury Hoarder" bezeichnet, macht sie klar: "Meine Mädchen werden viel erben – aber noch nicht", sagt sie in der Folge.
Hinter den Kulissen wirkt die Glamourwelt erstaunlich familiär. Kimora, die mit ihren Kindern Ming Lee Simmons, Aoki Lee Simmons (23), Kenzo Lee Hounsou, Gary Lee und Wolfe Lee Leissner sowie ihrem "Bonus-Sohn" Jaden eine große Patchwork-Familie um sich hat, teilt ihre Designerstücke offenbar auch gern – zumindest gelegentlich – mit ihren Töchtern. Die Mode-Ikone setzt jedoch auf Routine, Humor und eine Portion Disziplin, wenn es um Stilfragen geht. In Gesprächen betont sie regelmäßig, es nicht zu übertreiben und einem natürlichen Look treu zu bleiben. Vielleicht liegt genau darin das Geheimnis, warum zwischen Designerraritäten, farblich sortierten Regalen und einem prall gefüllten Kleiderschrank dennoch Platz bleibt für eine Mutter-Tochter-Szene, in der am Ende Tasche und Badeanzug perfekt zusammenpassen – beides aus Mamas Schrank.






