

Johan Renck übernimmt die Regie der "Assassin's Creed"-Serie
Netflix treibt die Produktion seiner Serienadaption von "Assassin’s Creed" voran und hat laut Quotenmeter einen prominenten Namen für die Regie verpflichtet. Johan Renck, der für die preisgekrönte HBO-Miniserie "Chernobyl" bekannt ist, übernimmt die Inszenierung des Projekts. Der schwedische Filmemacher arbeitete bereits für Netflix an Episoden der Serie "Bloodline" und dem Spielfilm "Spaceman". Die Hauptrollen in der Serie übernehmen Toby Wallace und Lola Petticrew, unterstützt von Zachary Hart und Laura Marcus. Konkrete Details zur Handlung hält der Streamingdienst bislang zurück, verspricht aber eine Geschichte über den geheimen Konflikt zweier rivalisierender Gruppen, die um Kontrolle und Macht kämpfen.
Die Serie entsteht im Rahmen einer seit 2020 bestehenden Partnerschaft zwischen Netflix und dem Videospielentwickler Ubisoft. "Assassin’s Creed" wird dabei auch durch verschiedene historische Epochen führen, ein zentraler Punkt der beliebten Videospielreihe, die 2007 ihren Anfang nahm und weltweit über 230 Millionen Exemplare verkauft hat. Hinter den Kulissen arbeiten Roberto Patino und David Wiener, die als Showrunner und Executive Producer fungieren. Auch von Ubisoft Film & Television, vertreten durch Gerald Guillemot und Margaret Boykin, begleitet ein erfahrenes Team die Produktion. Die Ankündigung der Serie sorgt bei Fans für große Spannung, nachdem die Spiele bereits eine riesige Fangemeinde erobert haben und die Kinoadaption von 2016 weltweit Aufmerksamkeit erhalten hatte.
Johan Renck, der sich mit seiner intensiven und detailreichen Regiearbeit einen Namen gemacht hat, gilt in der Branche als Shootingstar. Für "Chernobyl" erhielt er unter anderem einen Emmy und wurde für die düstere Stimmung und emotionale Erzählweise gelobt. Sein Kunststudium und der Einstieg in die Musikvideo-Regisseurszene prägten seinen Stil, der sich heute in seinen Werken widerspiegelt. Mit der "Assassin’s Creed"-Serie wagt Netflix ein weiteres Großprojekt, bei dem nicht nur Rencks Regieführung, sondern auch die Chemie der Cast-Mitglieder wie Toby Wallace und Lola Petticrew ein entscheidender Faktor sein dürfte.




