Wegen "Idioten": MontanaBlack fordert radikales Böllerverbot
MontanaBlack (37) hat genug vom Silvesterkrach – und sagt das ohne Umschweife. In einem Twitch-Livestream positionierte sich der Netz-Star am Abend vor dem Jahreswechsel klar gegen private Feuerwerke. Er machte deutlich, dass er mit zunehmendem Alter immer weniger Freude an Raketen und Böllern habe und ein Verbot begrüßen würde. Der Streamer aus Buxtehude schilderte, was ihn besonders nervt: "Mich nervt es, dass die ganzen Idioten drei Tage vorher schon knallen", schimpft er. "Je älter ich werde, desto weniger Bock habe ich auf Feuerwerk, auf Böllern. Wenn es nach mir gehen würde, dann würd's das nicht geben", sagte er im Stream.
Seine Sorge gilt auch den Tieren. "Mir tun die Tiere leid, sowohl die frei lebenden Tiere als auch die Haustiere, die sich einfach dadurch verängstigt fühlen", erklärte er in der Liveübertragung. Auch die Einkaufsszenen kurz vor dem Jahresende stoßen ihm auf: "Diese ganzen Idioten, die in den Lidl laufen, als wenn es da Gold umsonst gibt, das ganze Jahr aber rumheulen, dass sie kein Geld haben, nur um dann Silvesterknaller für 500 Euro in die Luft zu knallen", so MontanaBlack. Während die Pyrobranche erneut steigende Umsätze meldet und das Zünden offiziell nur am 31. Dezember und 1. Januar erlaubt ist, flammt die Debatte über ein generelles Böllerverbot erneut auf. Ärztevertreter warnen vor Verletzungen und Auslastung der Notaufnahmen, Umwelt- und Tierschützer vor Lärm, Feinstaub und Stress für Tiere.
Abseits der Böller-Debatte pflegt MontanaBlack die Nähe zu seiner Community gern mit großen Live-Events. Zuletzt feierte er mit Hunderten Gästen auf Kunstschnee, während Hunderttausende im Twitch-Livestream zusahen. Dann die Überraschung: Mitten in seinem großen Weihnachtsevent in Bispingen ließ der deutsche Streamer vor laufender Kamera die Bombe platzen: "Es ist mir scheißegal, ich mache jetzt schon eine Ankündigung: Winterevent 4.0 wird auch kommen!" Noch bevor der Abend richtig gestartet war, zeigte er sich voller Vorfreude auf die nächste Runde. "Habe ich Bock drauf, jetzt schon wieder", erklärte er lachend und feierte gemeinsam mit rund 500 Gästen in der Skihalle. Über 300.000 Zuschauer verfolgten das Mega-Event live im Netz.









