Weiterer Meilenstein: Beyoncé wird Forbes-Milliardärin
Beyoncé (44) hat es geschafft: Laut Forbes gehört die Sängerin seit Montag offiziell zum Milliardärs-Club. Die "Renaissance"-Macherin knackt die Milliardenmarke und reiht sich damit in einen der exklusivsten Kreise der Musikbranche ein – gemeinsam mit Taylor Swift (36), Rihanna (37), Bruce Springsteen (76) und Ehemann Jay-Z (56). Die Nachricht kommt zum Jahresende und trägt den Stempel eines echten Überraschungscoups. Denn neben ihrer 2023 gigantisch gelaufenen "Renaissance World Tour" hat Beyoncé 2024 mit ihrem Country-Abenteuer einen neuen Geldregen losgetreten. Wo andere zögerten, ging sie mit "Cowboy Carter" auf Tour – und kassierte in Nordamerika und darüber hinaus mit Shows, Merchandise und cleveren Deals ab. Forbes verkündet: Queen Bey ist jetzt offiziell im Drei-Komma-Club angekommen.
Das Magazin beziffert die Dimensionen: Die "Renaissance World Tour" spielte knapp 600 Millionen Dollar (umgerechnet 509.035.377 Euro) ein, "Cowboy Carter" legte mit mehr als 400 Millionen Dollar (umgerechnet 339.356.918 Euro) Ticketumsatz und zusätzlichen 50 Millionen Dollar (umgerechnet 42.419.614 Euro) an Merch-Verkäufen nach. Dazu kamen ein vielbeachteter Auftritt in der NFL am Christmas Day, den Forbes mit rund 50 Millionen Dollar inklusive Produktionskosten taxiert, sowie eine Reihe von Levi’s-Spots, die weitere 10 Millionen einbrachten. Möglich macht diese Dauer-Power auch Parkwood Entertainment: Über ihre eigene Firma steuert Beyoncé Karriere, Musik, Dokus und Tourneen und finanziert Vorleistungen selbst, um am Ende die größten Stücke vom Kuchen zu behalten. "Queen Bey-llionaire" – Wortschöpfung von Forbes – sitzt damit in einer eigenen Liga.
Hinter der makellosen Erfolgsbilanz steht eine Künstlerin, die sich immer wieder neu erfindet und ihr Umfeld eng einbindet. Auf der Bühne teilt die dreifache Mutter besondere Momente mit ihrer Familie, überrascht Fans mit Gästen und setzt starke Bilder für Zusammenhalt und Selbstbestimmung. Der Schritt ins Country-Metier war für die Musikerin auch persönlich geladen: eine Liebeserklärung an ein Genre, das sie neu gelesen und mit ihrer Handschrift versehen hat. Wer sie zuletzt live gesehen hat, erlebte nicht nur eine perfekt getaktete Show, sondern auch intime Augenblicke – gemeinsame Auftritte mit Jay-Z, emotionale Szenen mit ihren Töchtern Blue Ivy und Rumi und diese seltenen Blicke hinter die Fassade, wenn die Perfektionistin für einen Moment einfach nur Beyoncé ist. Genau diese Mischung aus Nähe und Kontrolle trägt ihre Marke weit über Musik hinaus.








