DSDS-Mehrzad outet sich als The Voice-Fan

Mehrzad Marashi und Menowin Fröhlich beim DSDS-Finale 2010Getty Images
8. Dez. 2011 -
Promiflash Redaktion

In der Musik-Branche sind Casting-Shows umstritten. DSDS, Popstars und Co. sind für viele junge Talente sicherlich ein tolles Sprungbrett. Doch nach dem schnellen Ruhm folgt oftmals die große Enttäuschung, wenn nach dem ersten Nummer-1-Hit weitere Erfolge ausbleiben. Ein ähnliches Schicksal ereilte auch Mehrzad Marashi (31). Nach seinem Sieg der siebten Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ konnte er mit „Don't Believe“ die Chartspitze erobern und auch die Nachfolge-Single „Sweat“ mit Mark Medlock (33) kletterte auf Platz 2. Doch danach wurde es still um den Sänger.

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Menowin Fröhlich, SängerGetty Images

Ex-DSDS-Jurorin Anja Lukaseder (44) glaubt, dass die fehlende Künstlerbetreuung bei den gängigen Casting-Formaten Schuld am frühen Karriereende vieler Sieger ist. Das Konzept von The Voice of Germany basiert allerdings gezielt darauf, dass die prominenten Juroren nicht nur über das Talent der Kandidaten urteilen, sondern mit gezielter Förderung das Beste aus ihren Schützlingen herauskitzeln wollen. Liegt darin das Geheimrezept für einen langfristigen Erfolg der Stimmwunder? In einem Interview mit der Bravo verriet Mehrzad: „Ich hätte viel lieber bei The Voice mitgemacht, weil sich da auch die Jury bemühen muss. Cool!“

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Mehrzad Marashi und Menowin Fröhlich beim DSDS-Finale 2010Getty Images

Nicht nur bei dem DSDS-Gewinner kommt „The Voice“ gut an. Viele ehemalige Casting-Sternchen suchten ihre zweite Chance bei den Blind-Auditions. Es bleibt abzuwarten, ob das Konzept der Sendung aufgeht und der Sieger tatsächlich auf lange Sicht im Show-Biz Fuß fassen kann.

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