Tod beim Dreh: Matthias Schweighöfer unter Schock
5. Aug. 2013, 8:43 - Promiflash Redaktion
Erst letzte Woche Dienstag war Promiflash vor Ort am Set zu Matthias Schweighöfers (32) neuem Film "Vaterfreuden". Zu diesem Zeitpunkt herrschte dort noch eitel Sonnenschein, alles schien blendend zu laufen und die Crew war sichtlich gut gestimmt. Doch schon zwei Tage später sollte ein tragischer Unfall die Arbeit des beliebten deutschen Schauspielers und seiner Crew überschatten: Wie die Bild berichtet, stürzte am Rande des Filmsets ein kleiner, erst dreijähriger Junge in den Tod, als er von einem Fenster aus die laufenden Arbeiten am Set beobachten wollte.
In der Astrid-Lindgren-Straße im Münchener Stadtteil Riem filmten Schweighöfer und sein Produktionsteam am vergangenen Donnerstagabend Szenen für den Film "Vaterfreuden". Seine Begeisterung für das Filmset wurde einem vietnamesischen Jungen, der gemeinsam mit seiner Familie dort in einer Wohnung lebte und mit seinen beiden Brüdern aus einem Fenster zuschaute, zum Verhängnis: Offenbar war das Kind auf das Fensterbrett geklettert, um besser sehen zu können, verlor aber den Halt - und stürzte ganze zehn Meter tief auf die Straße. Die schweren Kopfverletzungen des Jungen wurden direkt vom Notarzt behandelt, noch vor Ort wurde er reanimiert und anschließend per Hubschrauber auf die Intensivstation eines nahegelegenen Krankenhauses gebracht. Doch alle Hilfe kam zu spät: Vier Stunden später erlag der Junge dort seinen schweren Verletzungen.
Matthias Schweighöfer und der Rest der Film-Crew sind selbstverständlich tief betroffen über diese Tragödie: "Ihr habt ja sicher mitbekommen, was am Rande unserer Dreharbeiten Schreckliches geschehen ist. Wir haben erst am Tag darauf von diesem furchtbaren Unfall erfahren und sind seitdem im Schock. Ich bin zutiefst erschüttert und all meine Gedanken sind bei der Familie, die ihr Kind verloren hat...ein Leben, viel zu kurz.....", postete der Schauspieler heute Morgen bei Facebook.
Die Dreharbeiten werden zwar seit Sonntag wieder fortgesetzt, jedoch nicht mehr am Unglücksort.
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