Nach Sklaven-Eklat: Petition fordert Kanyes Adidas-Rauswurf

Kanye West in Los AngelesNeilson Barnard / Getty Images
4. Mai 2018 -
Promiflash Redaktion

Es wird einfach nicht ruhig um Kanye West (40)! Erst wenige Tage ist es her, dass der Rapper seinen Twitter-Account reaktivierte und neben kuriosen Weisheiten auch seinen Support für den umstrittenen US-Präsidenten Donald Trump (71) kundtat. Mit provozierenden Aussagen über die Sklaverei trat der Musiker nun in einem Interview eine noch größere Welle der Empörung los. Das könnte ihn nun einen lukrativen Deal kosten: Eine Online-Petition fordert die Modemarke Adidas auf, die Zusammenarbeit mit Kanye zu stoppen!

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Kanye West, Kim Kardashian, Kourtney Kardashian, Kris Jenner und Corey Gamble, 2016Getty Images

Seit 2013 ist Kanyes Label Yeezy Teil von Adidas und der Konzern plant, die Kooperation auszuweiten und eigene Shops aufzubauen. Auf der Seite Care2 Petitions mehren sich nun allerdings die Stimmen, die das Unternehmen auffordern, jegliche Zukunftspläne mit Kanye wegen seiner kontroversen Äußerungen auf Eis zu legen. Der 40-Jährige hatte unter anderem angedeutet, Schwarze hätten über 400 Jahre Sklaverei selbst gewählt. "Kanye West hat ein Recht zur freien Meinung. Er hat das Recht, Lügen, falsche Informationen und unangebrachte Äußerungen zu verbreiten – aber wir haben das Recht, gegen so eine gefährliche Propaganda zu kämpfen", heißt es in dem Text unter anderem.

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Kim Kardashian und Jonathan Cheban im September 2009Getty Images

Besonders kritisch sei es, dass der Mann von Kim Kardashian (37) als Superstar geschützt in einer teuren Villa lebe und mit der Realität seiner schwarzen Mitbürger nicht viel zu tun habe, die alltäglich dem Rassismus ausgesetzt seien, der seit der Sklaverei tief in der Gesellschaft verwurzelt sei. Bislang haben schon über 3.700 Unterzeichner die Aktion unterstützt, das Ziel sind 10.000. Adidas selbst hat noch kein Statement abgegeben.

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Kim Kardashian und Kanye West im Mai 2019 in New YorkGetty Images
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