ADHS-Pillen & Alkohol: Das nahm Heather Locklear vor Kollaps

Heather Locklear auf einer Party in Beverly Hills im Juli 2013Getty Images
4. Aug. 2018 -
Promiflash Redaktion

Selbstmorddrohungen, Alkoholrückfälle und öffentliche Ausraster – in den vergangenen Wochen überschatteten allerhand negative Ereignisse das Leben von Heather Locklear (56). Nach ihrem Zusammenbruch Ende Juni wurde die Melrose Place-Darstellerin in eine psychiatrische Klinik eingewiesen, um dort mit professioneller Hilfe endgültig aus ihrem Drogensumpf gezogen zu werden. Vor allem eine Mischung aus ADHS-Pillen, Schmerzmitteln und Alkohol soll Heather in der Vergangenheit immer wieder zum Verhängnis geworden sein.

Heather Locklear bei der "Justin Bieber: Never Say Never"-Premiere in L.A. im Februar 2011Getty Images

Wie ein Insider verriet, habe die Schauspielerin vor ihrem Kollaps einen lebensgefährlichen Cocktail aus dem schmerzlindernden Mittel Valium, dem Antipsychotikum Vicodin und der Aufputsch-Droge Kokain zu sich genommen. Darüber hinaus habe sie das Arzneimittel Adderall, das in den USA zur Behandlung von Aufmerksamkeitsdefizits- oder Hyperaktivitätsstörungen verschrieben wird, mit Alkohol geschluckt. "Du darfst diese Drogen niemals mischen", lautete der Rat eines Arztes gegenüber dem US-Magazin Radar Online. "Stimulanzien und Antidepressiva gleichzeitig zu nehmen, ist absolut fahrlässig, weil man nie wissen kann, wie sie wirken. Sie verursachen manische Depressionen und können tödliche Herzrhythmusstörungen herbeiführen", schilderte der Mediziner den Ernst der Lage.

Heather Locklear, SchauspielerinGetty Images

Heathers kritischer Gesundheitszustand versetzt nicht nur ihre Fans, Freunde und Familie in große Sorge – auch ihren Ex-Freund David Spade (54) nehmen die schrecklichen Vorfälle mit. "Ich habe erst kürzlich nach ihr gesehen", erzählte der 54-Jährige vor wenigen Wochen bei The Stern Show.

David Spade und seine Schwägerin Kate SpadeGetty Images

Sind Sie selbst depressiv oder haben Sie Suizid-Gedanken? Dann kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie anonym und rund um die Uhr Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.

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