Zwei "Aladdin"-Versionen: Die fünf größten Unterschiede!
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Zwei "Aladdin"-Versionen: Die fünf größten Unterschiede!

- Promiflash Redaktion
Lesezeit: 3 min

Endlich ist es so weit: Das Remake von Aladdin ist in den Kinos! 1992 brachte Disney das arabische Märchen als Animationsstreifen heraus – 27 Jahre später läuft das Abenteuer aus Tausendundeine Nacht nun als Realverfilmung mit Mena Massoud (27), Naomi Scott (26) und Will Smith (50) in der Rolle des Dschinni auf der großen Leinwand. Aber die Neuauflage ist keine einfache Eins-zu-Eins-Kopie der Zeichentrick-Variante: Promiflash zeigt euch die fünf größten Unterschiede zwischen den zwei Versionen!
Achtung, Spoiler

Erstens: Es gibt einen neuen Song
"Aladdin" von 1992 spielte sich nicht nur mit den liebevoll gezeichneten Figuren in die Herzen der Zuschauer – vor allem der Soundtrack von Alan Menken (69) machte den Disney-Film zu einem Klassiker für die ganze Familie. Die Hits "Arabian Nights", "Prince Ali" und "A Whole New World" kommen in der Neuverfilmung natürlich auch vor – es gibt aber auch einen neuen Song zu hören: "Speechless" – gesungen von Naomi Scott alias Jasmin. Warum die Power-Ballade eine wichtige Neuerung ist, erklärte Alan Menken bei einer Pressekonferenz, bei der auch Promiflash anwesend war: "Sie bekommt eine Stimme, sie möchte gehört werden", so der 69-Jährige bei der Deutschlandpremiere von "Aladdin" in Berlin.

Zweitens: Der Flaschengeist Dschinni rappt
Bleiben wir bei der Filmmusik: Eine der eindrucksvollsten Szenen der alten "Aladdin"-Variante ist die, in der Dschinni Aladdin in dem Lied "Friend Like Me" erklärt, was die Aufgabe eines Flaschengeistes ist – zum Evergreen wurde die Nummer vor allem durch die humorvolle Interpretation des inzwischen verstorbenen Robin Williams (✝63). Will Smith wollte nun in der Neuauflage dem Erbe des 63-Jährigen gerecht werden. Seine Lösung: Er singt das Lied in der Realverfilmung nicht einfach, er rappt einige Parts! "Ich wollte in meiner Performance Robin Williams huldigen, aber ich wollte auch einen neuen Zugang finden", erzählte Will unter anderem gegenüber Promiflash.

Drittens: Es gibt eine neue Figur
Aladdin, Jasmin, Dschinni, Dschafar, der Sultan, Abu, Jago und der fliegende Teppich – welcher Disney-Fan kennt und liebt die bunten Charaktere aus "Aladdin" nicht? In der Live-Action-Variante lernen die Zuschauer nun eine neue Figur kennen: Dalia, die Magd und beste Freundin von Jasmin – verkörpert von New Girl-Darstellerin und Saturday Night Live-Star Nasim Pedrad (37). Sie spielt zwar "nur" eine Nebenrolle, hat aber mit ihren Sprüchen viele Lacher auf ihrer Seite. Naomi Scott offenbarte im Promiflash-Interview, dass Nasim aber nicht nur auf der Leinwand komödiantisches Talent besitzt: "Sie ist so lustig, wir haben am Set so oft gelacht, dass wir Probleme hatten, weil unser Make-up ständig aufgefrischt werden musste."

Viertens: Dschinni ist verliebt
Nasim spielt aber nicht nur die BFF von Jasmin – sie und der Dschinni verlieben sich ineinander! Nachdem Aladdin den Flaschengeist mithilfe seines letzten Wunsches befreit und dieser sich in einen Menschen verwandelt hat, kommen die Turteltauben zusammen, heiraten und kriegen zwei Kinder.

Fünftens: Jasmin ist jetzt eine absolute Power-Frau
Die Prinzessin und Angebetete von Aladdin ist schon in der Zeichentrick-Version eine emanzipierte Frau, die sich nicht zu einer Hochzeit drängen lässt, sondern selbst entscheidet, wen sie heiraten will. In der Realverfilmung ist Jasmin aber noch tougher: Sie begnügt sich nicht nur damit, ihre große Liebe zu finden, sie möchte nach dem Tod ihres Vaters selbst Herrscherin über Agrabah werden – und sie schafft es! Diese Entwicklung begrüßt Jasmin-Darstellerin Naomi sehr: "Es ist wichtig, Jungs und Mädchen zu zeigen, dass das richtig ist. Sie führt ihre Leute, das macht total Sinn", erklärte sie während der Pressekonferenz in Berlin.

"3 Engel für Charlie"-Darstellerinnen Naomi Scott, Ella Balinska und Kristen Stewart
Getty Images
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Jaden und Will Smith, 2013
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Will und Jada Pinkett-Smith im Februar 2016
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"3 Engel für Charlie"-Stars Ella Balinska, Naomi Scott, Kristen Stewart und Elizabeth Banks
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Habt ihr "Aladdin" schon geguckt?
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