So bringt Serena Williams ihren Töchtern Body Positivity bei

Serena Williams mit ihren Töchtern Olympia und AdiraInstagram / serenawilliams
7. Apr. 2024 -
Julia Geißenhöner

Serena Williams (42) hat zwei kleine Töchter. Und obwohl Olympia und Adira noch sehr jung sind, möchte der Tennisstar bestimmte Dinge so früh wie möglich ansprechen. Wie zum Beispiel das Thema Body Positivity – also die positive Wahrnehmung des eigenen Körpers. In einem Interview mit Entertainment Tonight erzählt die Ex-Profisportlerin jetzt, wie sie ihren Töchtern eine so wichtige Angelegenheit näherbringt. "Es ist superwichtig für mich, dass die beiden lernen, ihre Körper so zu lieben, wie sie sind. Indem ich sie ermutige, anderen Mädchen Komplimente zu machen, entwickeln sie eine gute Einstellung zu ihren eigenen Körpern. Wenn sie an anderen Körpern das Schöne erkennen, dann erkennen sie das auch an sich selbst", erklärt Serena.

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Serena Williams mit ihren Töchtern Adira und OlympiaInstagram / serenawilliams

Den eigenen Körper zu akzeptieren und zu lieben, wie er ist, ist für Serena ein emotionales Thema. Dass sie ihren Töchtern von Anfang ein positives Körpergefühl vermitteln will, ist kein Wunder: Serena war selbst die Zielscheibe für gemeine Kommentare aufgrund ihres Körpers. In einem Interview mit Haper's Bazaar im Jahr 2018 sprach Serena über ihre Erfahrungen. "Es war schwer für mich. Die Leute sagten, ich wurde als Kerl geboren, weil meine Arme breit sind oder weil ich stark bin. Ich verglich mich zu der Zeit oft mit meiner Schwester. Venus (43) war groß und schlank und wunderschön. Ich bin muskulös und stark. Ich bin auch schön, aber auf eine komplett andere Art."

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Serena Williams bei den CFDA Fashion Awards im November 2023Getty Images

Als eine der wenigen afroamerikanischen Frauen in der Profiliga des Tennissports war Serena in vielem die Erste. In einem Interview mit BYRDIE erzählt sie: "Ich sehe nicht aus wie die anderen und das will ich auch gar nicht. Ich war eine der Ersten in meinem Sport, die einen anders geformten Körper haben. In dem Gebiet hab ich schon ein bisschen Pionierarbeit geleistet." Und das will sie auch auf einem weiteren Gebiet tun: in der Kosmetikindustrie. Die zweifache Mama bringt nämlich diesen Monat ihre eigene Make-up-Marke auf den Markt.

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Julia Geißenhöner
Redakteurin
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