Fans verwirrt: Kim Kardashian bezeichnet sich als Asiatin
Kim Kardashian (44) hat ihre Fans mit einer überraschenden Offenbarung auf Instagram in Aufruhr versetzt. Die Reality-TV-Ikone teilte in einer Instagram-Story einen Screenshot von einer Kopfhautanalyse während eines Spa-Besuchs, bei dem ihre persönlichen Daten im Display eingeblendet wurden: Name, Geschlecht, Alter – und als ethnische Zugehörigkeit "Asiatisch". Die Fans wurden hellhörig, als sie diese unerwartete Selbstbeschreibung lasen. Die Szene löste zahlreiche Kommentare aus, in denen viele Follower ihre Verwunderung zeigten: "Ich wusste nicht, dass Kim sich als Asiatin identifiziert", schrieb ein User auf Reddit. Die Informationen über ihre Identifikation verbreiteten sich daraufhin wie ein Lauffeuer in sozialen Netzwerken.
Doch hinter dieser Angabe steckt mehr als nur ein Social-Media-Gag. Kim, Tochter von Kris Jenner (69) und Robert Kardashian (✝59), hat väterlicherseits armenische Wurzeln. Armenien liegt im Kaukasusraum und wird geografisch je nach Kontext sowohl zu Westasien als auch – zumindest in kultureller Hinsicht – zu Europa gezählt. In Diskussionen um Identität und Zugehörigkeit positionieren sich viele Armenier unterschiedlich: Manche sehen sich stärker als Europäer, andere wiederum als Teil Asiens. Bei dem Besuch im Spa rutschte Kim anscheinend in die offizielle Kategorie "Asian", wie es auf zahlreichen Fragebögen mit Blick auf den Kontinent eingetragen wird.
Kim hat ihre Bindung zu Armenien mehrfach öffentlich betont, sich für das Land engagiert und ihre Abstammung auch ihren Kindern nahegebracht. Die Unternehmerin war mit ihrer Familie bereits mehrfach in Armenien zu Besuch und nutzt dabei auch ihre riesige Reichweite, um auf das kulturelle Erbe aufmerksam zu machen. Persönliche Momente, wie der Besuch der Grabstätte ihres Vaters Robert, zeigen, wie wichtig ihr diese Wurzeln sind. Ihr offener Umgang mit Identität und Herkunft stößt bei Fans und Beobachtern immer wieder neue Diskussionen über kulturelle Zugehörigkeit und die unterschiedlichen Blickwinkel auf Herkunft an.