Donald Trump wird wegen Selbstbräuner-Fail fies verspottet
Donald Trump (78) wurde erneut Ziel von Spott und Häme im Internet – diesmal wegen einer missglückten Bräunungsaktion. Ein aktuelles Foto zeigt den US-Präsidenten mit auffällig ungleichmäßig aufgetragenem Selbstbräuner: Während der untere Teil seines Gesichts in sattem Orange strahlte, blieb der obere Bereich um die Augen auffällig blass. Das Bild verbreitete sich rasend schnell auf der Plattform X und sorgte in kürzester Zeit für über 200.000 Aufrufe. Zahlreiche Nutzer zogen süffisante Vergleiche mit den Oompa Loompas aus "Charlie und die Schokoladenfabrik" oder bezeichneten den Look als "frittierte rote Paprika". Viele machten sich über sein Aussehen lustig. "Oompa Loompas sagen nur: 'Man, er sieht lächerlich aus'", schrieb ein User. Ein anderer kommentierte: "Man muss einen Mann lieben, der eitel genug ist, Make-up zu tragen, aber dumm genug, zu denken, dass das gut aussieht."
Die Vorliebe des Präsidenten für einen stets gebräunten Teint ist kein Geheimnis. Mehrere Make-up-Artisten erklärten bereits, Donald Trump lasse sich regelmäßig einsprühen oder nutze eine Sonnenbank, vor allem vor öffentlichen Auftritten. "Er hat immer Farbe im Gesicht, wenn er zu sehen ist – es sieht aus, als würde er sich vor jedem Event frisch sprühen lassen", gab die Bräunungsexpertin Suzie Casas laut OK! an. Die auffälligen Übergänge rund um die Augen blieben ebenfalls nicht unkommentiert: Bereits 2016 äußerte sich Make-up-Artist Jason Kelly dazu. "Ich weiß genau, was er macht – Sonnenbank, Spray Tan, die Schutzbrille … man sieht ganz klar die Hyperpigmentierung rund um die Augen", erklärte er damals. Auch Omarosa Manigault Newman, einst Assistentin und Mitstreiterin bei "The Apprentice", vermutete, dass Donald Trump für sein sonnengebräuntes Auftreten täglich zur Sonnenbank greift. Er selbst bestreitet all das weiterhin.
Donald Trumps selbstbewusster Umgang mit seinem Äußeren sorgt seit Jahren für Gesprächsstoff. Immer wieder fällt der US-Präsident mit extravaganten Looks und auffälligen Social-Media-Aktionen auf. Auch kürzlich löste er erneut hitzige Diskussionen aus: Nur wenige Tage nach seiner Teilnahme am Begräbnis von Papst Franziskus I. (✝88) veröffentlichte er auf seinen Kanälen ein KI-generiertes Bild von sich – gekleidet in päpstlicher Montur, mit weißer Soutane, goldener Kette samt Kreuz und einer imposanten Mitra auf dem Kopf. Die markanten Auftritte und sein Hang zur Selbstinszenierung gehören mittlerweile zu seiner öffentlichen Persona. Seine loyale Anhängerschaft kommentiert selbst die schrägsten Aktionen oftmals mit Humor – während Kritiker im Netz jede Gelegenheit nutzen, um den Präsidenten aufs Korn zu nehmen.