Diese Stars mischten beim Casting für "Mean Girls" mit
Kaum ein Teenie-Film übertrifft den Kult, den Mean Girls (deutscher Titel: "Girls Club – Vorsicht bissig!") 2004 auslöste. Lindsay Lohan (38) als zunächst schüchterne Cady, Rachel McAdams (46) als bissige Anführerin Regina – eine Besetzung, die begeisterte und sich bis heute fest im popkulturellen Gedächtnis verankert hat. Doch beinahe wäre alles ganz anders gekommen: Ursprünglich träumten Lindsay, aber auch Amanda Seyfried (39), die schließlich als Amanda Teil der berüchtigten Plastics wurde, von der Rolle der blonden Highschool-Queen, wurden jedoch anders besetzt. Immerhin – denn nicht für alle Schauspielerinnen, die ursprünglich im Gespräch waren, ging der Traum in Erfüllung, wie Cosmo berichtete: Für Karen, die letztlich von Lacey Chabert (42) verkörpert wurde, war niemand Geringeres als Blake Lively (37) vorgesehen. Daraus wurde jedoch nichts, sodass weiter heftig am Besetzungskarussell gedreht wurde, bis endlich das entstand, was noch heute als Kult gilt: ein pinkes Teenie-Drama mit einer ordentlichen Portion 2000er-Humor und ikonischem Cast.
Für viele Fans des Films, der 2024 mit einer Neuauflage ins Kino zurückkehrte, besonders überraschend: Als Gretchen Wieners – die Tochter des Erfinders von Toaster Strudel – sprach ursprünglich Ashley Tisdale (39) vor, die später als Sharpay bei High School Musical Geschichte schrieb. Eine andere Schauspielerin, Mary Elizabeth Winstead (40), winkte direkt ab, obwohl man ihr eine Einladung zum Casting für genau diese Rolle geschickt hatte. Sie feierte stattdessen wenig später ihren Durchbruch in einem etwas härteren Genre – etwa mit Filmen wie "Final Destination 3" oder "Stirb langsam 4.0". Die Plastics, wie man sie heute kennt, waren also keineswegs von Anfang an gesetzt, sondern das Ergebnis wilder Umbesetzungen, Testaufnahmen und langwieriger Castings, die – so die einhellige Meinung der Fans – kaum besser hätten enden können.
Doch nicht nur bei den Girls wurde umgedacht – auch die Rolle ihres Schwarms war nicht von Anfang an klar besetzt. Die Figur des Aaron Samuels, der in der Geschichte nicht nur Cadys Herz höherschlagen lässt, sollte zunächst an James Franco (47) gehen. Er galt Anfang der 2000er als tiefgründiger Bad Boy, doch am Ende fiel die Wahl der Produzenten doch auf Traum-Schwiegersohn Jonathan Bennett (43). Der überzeugte mit genau dem richtigen Mix aus jugendlichem Charme und unaufdringlicher Coolness – ein knuffiger Teenieschwarm zum Verlieben. So scheint es ein beinahe perfektes Zusammenspiel aus Improvisationen und glücklichen Fügungen zu sein, das "Mean Girls" nicht nur zur bissigen Satire machte, sondern zum absoluten Filmklassiker für Generationen von Teenies – und all jene, die diese Zeit nie ganz überwunden haben.