

Josh Holloway erinnert sich an liebsten "Lost"-Moment
Josh Holloway (55), bekannt als James "Sawyer" Ford in der Kultserie Lost", hat beim Festival Canneseries Ende April einen seiner liebsten Drehtage Revue passieren lassen. Im Gespräch mit dem französischen Popkultur-Portal Konbini erinnerte er sich an jene Szene aus den letzten Episoden der ersten Staffel, in der Sawyer und die anderen Überlebenden mit einem provisorischen Floß in See stechen. "Wir waren mitten auf dem Ozean, ohne Hilfe, nur wir, das Meer und dieses Ding, das kaum über Wasser blieb", erinnerte sich der Schauspieler. "Es fühlte sich so echt an, als würden wir das alles wirklich erleben."
Die Mysteryserie, die von 2004 bis 2010 lief, wurde größtenteils auf Hawaii gedreht. Dabei legte das Team größten Wert auf Authentizität: "Wir haben die Segel selbst gesetzt, und über uns kreisten nur die Hubschrauber zum Filmen", erklärte Josh. Genau dieser echte Charakter machte "Lost" zu einem globalen Phänomen. Neben ihm prägten Stars wie Matthew Fox und Evangeline Lilly (45) die spannende Handlung mit unzähligen Wendungen und fesselten so Millionen Fans weltweit.
Privat ist Josh seit 2004 mit Yessica Kumala verheiratet und Vater von zwei Kindern. Immer wieder hebt er hervor, wie wichtig ihm die Balance zwischen seiner Arbeit und dem Familienleben ist. Auch noch Jahre nach dem Serienfinale bleibt "Lost" für ihn und seine Kollegen ein prägender Abschnitt: Die monatelangen Dreharbeiten in Hawaii haben unter den Darstellern eine fast familiäre Verbundenheit geschaffen.