Nach Hochzeit: Lauda-Witwe riskiert Verlust in Millionenhöhe
Birgit Lauda (46), Witwe des verstorbenen Formel-1-Weltmeisters Niki Lauda (✝70), hat jetzt erneut geheiratet. Am 9. Mai gab die 46-Jährige dem 57-jährigen Unternehmer Marcus Sieberer in der Schweiz das Jawort. Wie die Kronen Zeitung berichtet, fand die Zeremonie im kleinen Kreis statt. Das Paar, das seit vier Jahren liiert ist, feierte seinen Neubeginn mit einer romantischen Reise im Orientexpress von Paris nach Venedig. Doch die Hochzeit könnte auch finanzielle Folgen für Birgit haben.
Seit dem Tod ihres Mannes im Mai 2019 erhielt Birgit Lauda laut RTL monatlich rund 20.000 Euro aus einer Stiftung. Diese deckte Kosten für Immobilien, Fahrzeuge, Personal sowie die Ausbildung der Zwillinge Max und Mia. Doch offenbar enthält der Stiftungsvertrag eine Klausel, die vorsieht, dass die Zahlungen bei erneuter Heirat eingestellt werden. Was einst als "lebenslange Absicherung" galt, könnte sich nun als brüchig erweisen. Zusätzlich kämpft Birgit seit Jahren um einen größeren Anteil am Millionenvermögen ihres verstorbenen Mannes – ein Pflichtanteil steht ihr inzwischen rechtlich zu.
Mit der Hochzeit beginnt für Birgit Lauda ein neues Kapitel. Seit Nikis Tod trägt sie nicht nur die Verantwortung für die 15-jährigen Zwillinge, sondern auch die Last juristischer Auseinandersetzungen. In der Patchwork-Familie war sie mehr als nur Ehefrau – sie galt als wichtige Stütze in Nikis letzten Jahren. Ihre erneute Eheschließung zeigt, dass sie den Blick nach vorn richtet – auch wenn die Schatten der Vergangenheit noch nicht ganz gewichen sind.