

Wegen Verfahren: Marius Borg Høiby verliert Diplomatenpass
Marius Borg Høiby (28), Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit (51) von Norwegen, hat seinen Diplomatenpass verloren. Das berichtet die dänische Zeitung Ekstra Bladet. Diese Entscheidung des norwegischen Außenministeriums und Königshauses kommt zu einem Zeitpunkt, an dem der 28-Jährige in einen schwerwiegenden Rechtsstreit verwickelt ist – gegen Marius laufen Ermittlungen wegen Vergewaltigung und sexueller Übergriffe. Trotz dieser schweren Anklagen reiste er weiterhin um die Welt und nutzte den Pass für Vorteile bei der Passkontrolle, unter anderem auf privaten Reisen.
Die Diskussion um den Pass wurde bereits 2024 laut, als Kronprinz Haakon (52) bestätigen musste, dass Marius seit seiner Kindheit ein Diplomatenpass zur Verfügung stand. Der Passentzug soll bereits vor etwa einem halben Jahr erfolgt sein. Diese Nachricht reiht sich in eine Menge von Negativschlagzeilen rund um den Royal-Spross ein. Bereits im vergangenen August wurde Marius nach einem gewalttätigen Vorfall mit seiner damaligen Freundin in Oslo festgenommen. Durch ein offenes Entschuldigungsschreiben gestand er später, mit Drogenmissbrauch zu kämpfen, und entschuldigte sich öffentlich bei der betroffenen Frau.
Während sich Marius aufgrund der laufenden Ermittlungen in einer schwierigen Situation befindet, gibt es auch Lichtblicke in seinem Privatleben. Der Sohn der Kronprinzessin soll Berichten zufolge eine neue Partnerin gefunden haben – das berichtet die norwegische Zeitschrift Se og Hør. Mit Andrea Shaw, Tochter eines einflussreichen Geschäftsmannes, scheint er eine enge Beziehung aufgebaut zu haben und lebt angeblich in ihrer luxuriösen Wohnung im angesagten Stadtteil Frogner in Oslo.