

Disney-Hit "Lilo & Stitch" übertrumpft "Mission: Impossible"
Die Realfilm-Neuverfilmung des Disney-Klassikers "Lilo & Stitch" feierte am Kinostartwochenende in den USA einen sensationellen Erfolg. Mit Einnahmen von 145 Millionen US-Dollar (etwa 127 Millionen Euro) und geschätzten weiteren 38 Millionen (etwa 33 Millionen Euro) am Memorial Day setzte sich die bewegende Geschichte des einzigartigen Duos gegen "Mission: Impossible – The Final Reckoning" mit Tom Cruise (62) durch. Der achte Teil der Action-Reihe spielte in den USA lediglich 63 Millionen US-Dollar (etwa 55 Millionen Euro) ein. Weltweit kommt "Lilo & Stitch" laut Variety nun auf beeindruckende 341 Millionen US-Dollar (etwa 300 Millionen Euro), während der Action-Blockbuster bei 190 Millionen US-Dollar (etwa 167 Millionen Euro) liegt.
Auch Kritik und Publikum zeigten sich begeistert: Mit einem CinemaScore A erhielt "Lilo & Stitch" Bestnoten von den Kinogängern. Auch die Fans von "Mission: Impossible" kamen auf ihre Kosten, wenn auch das vermeintliche Finale der Reihe nur ein A- erzielte. Regisseur Dean Fleischer Camp schuf mit der Disney-Verfilmung einen wahren Zuschauermagneten, der nostalgisch und emotional zugleich ist. Der enorme Zulauf zeigt deutlich, dass die Mischung aus Herz, Humor und beeindruckenden Effekten bei einem breiten Publikum sehr gut ankommt.
In der Live-Action-Verfilmung stehen, wie im Original, die tiefen familiären Bindungen im Mittelpunkt. Die Darstellerinnen Maia Kealoha als Lilo und Sydney Agudong als ihre Schwester Nani begeisterten Kritiker und Zuschauer gleichermaßen mit ihrem authentischen Spiel. Das spannende Abenteuer und die unkonventionelle Freundschaft zu dem wilden Alien Stitch machen den Film nicht nur für eingefleischte Disney-Fans zu einem Erlebnis, sondern ziehen auch ein neues Publikum in die Kinos. Die Kombination aus Nostalgiefaktor und moderner Umsetzung sichert dem Film weltweit eine Top-Position.