So gefährlich sind Tom Cruise' "Mission: Impossible"-Stunts
Tom Cruise (62) liebt den Adrenalinkick – der Hollywoodstar ist seit vielen Jahren bekannt dafür, seine Stunts vor der Kamera selbst zu drehen. In einem seltenen Interview mit People gibt er nun spannende Einblicke in die Entstehung seines finalen Mission: Impossible-Films gegeben, der am 23. Mai in die Kinos kommt. "Jeder Stunt ist eine Herausforderung", verrät Tom – er wolle stets noch eine Schippe bei seinen Stunts drauflegen. Das wird auch in seinem neuen Actionstreifen einmal mehr deutlich: So drehte er eine heftige Szene in einem riesigen, rotierenden Wassertank, in dem er unter Wasser gedreht wurde – ohne sichtbare Atemhilfe.
Zudem hängt der Schauspieler in seiner Rolle als Ethan Hunt an den Tragflächen eines Doppeldeckers aus den 1940er Jahren – ein schon fast unwirkliches Erlebnis für ihn. "Dieses Flugzeug fliegt bis zu 120 Meilen pro Stunde (ca. 193 km/h). Als ich da rausging, wurde mir klar, dass es einem den Atem raubt", erinnert sich Tom im Interview mit dem Magazin an den Stunt. Mit solchen Glanzstücken beeindruckt der "Rain Men"-Star nicht nur seine Fans, sondern auch Regisseur Christopher McQuarrie, der bei allen "Mission: Impossible"-Filmen mitgewirkt hat. "Er ist im Grunde eine Ein-Mann-Filmcrew: Er bedient die Kamera, schauspielert und fliegt", schwärmt er.
So cool Toms Stunts in seinen Filmen auch aussehen, eine große Gefahr, sich zu verletzen, spielt auch immer mit. Genau das passierte im Jahr 2018. Damals brach er sich beim Dreh von "Mission: Impossible – Fallout" beim Sprung von einem Dach den Knöchel. "Er ist bekannt für seine Vorliebe für spektakuläre Stunts, die natürlich ein gewisses Maß an Gefahr und Verletzungsrisiko mit sich bringen – obwohl sie sich stets bemühen, das Risiko so gering wie möglich zu halten", berichtete ein Insider damals gegenüber The Sun zu dem Unfall.