Offenes Geständnis: GNTM-Eliob hat schon mal Samen gespendet
Eliob, einer der aktuellen Kandidaten bei Germany's Next Topmodel, sorgte beim Mediencoaching für eine große Überraschung. Das Nachwuchstalent gestand im Interview mit der Journalistin Stephanie Göttmann-Fuchs von Bunte, dass er eine ganz besondere Entscheidung in seinem Leben getroffen hat. Er hat nämlich einmalig eine Samenspende geleistet. "Ich will selbst keine Kinder bekommen, aber ich denke, ich habe gute Gene", erklärte er lächelnd. Die Reaktionen seiner Mitstreiter waren von Begeisterung geprägt. Jannik etwa lobte ihn dafür, wie souverän er das Gespräch meisterte. Für Eliob bleibt die Frage spannend, wie es eines Tages sein könnte, auf sein vielleicht biologisches Kind zu treffen.
Im Gespräch räumte das Nachwuchsmodel ein, dass eine Samenspende in Deutschland strengen Regelungen unterliegt. So dürfe seine Spende nur an maximal zwei Empfänger weitergegeben werden. Interessant wird es, wenn die Kinder aus den Spenden mit 16 Jahren das Recht erhalten, ihre biologische Herkunft zu erfahren. Sollte eines der Kinder tatsächlich vor seiner Tür stehen, habe er vor, die Situation offen und interessiert anzugehen – konkrete Pläne habe er dafür allerdings nicht. Für Eliob sei das Erlebnis, Samenspender zu sein, jedenfalls positiv und er wirkte sichtlich zufrieden mit seiner Entscheidung.
Mit diesem Geständnis zeigt Eliob auch eine andere, reflektierte Seite von sich, die bisher nicht immer im Mittelpunkt der Show stand. Er meisterte die Situation auch in den Augen von Show-Chefin Heidi Klum (52) ziemlich gut. Allerdings sorgte das Mediencoaching noch für Herausforderungen bei anderen Kandidaten, bei denen es hinter den Kulissen lautstark krachte. Doch Eliob blieb gelassen und konzentrierte sich auf die Gelegenheit, über ein Thema zu sprechen, das ihn bewegt. Sein selbstsicheres Auftreten macht deutlich, dass er nicht nur Ausstrahlung auf dem Laufsteg, sondern auch in der Öffentlichkeit besitzt. Seine Mitbewerber, denen es in der Sendung oft an Harmonie mangelte, könnten sich von dieser Souveränität etwas abschauen.