

Julia Fox unterstützt Blake Lively im aktuellen Rechtsstreit
Eine unerwartete Wendung im Rechtsstreit von Blake Lively (37): Schauspielerin Julia Fox (35) hat sich überraschend auf die Seite der Gossip Girl-Darstellerin geschlagen. Blake, die ihren Kollegen und Regisseur Justin Baldoni (41) wegen sexueller Belästigung verklagt, steht seit Monaten im Fokus der Öffentlichkeit. Justin hatte auf die Vorwürfe mit einer Gegenklage reagiert, doch am Montag wies ein Gericht diese ab. Julia Fox erklärte gegenüber der Daily Mail im Rahmen des Tribeca Film Festivals, sie unterstütze Frauen in allen Lebenslagen – ungeachtet ihrer Fehler oder Beliebtheit. Zu Blake sagte sie: "Ich glaube Frauen, und ich weiß, dass sie ein Opfer des Internets geworden ist, und ich habe gesehen, wie unmenschlich die Leute gewesen sind."
Neben den rechtlichen Aspekten betonte Julia, die immer wieder durch ihre kuriosen Looks auffällt, ausdrücklich die unfaire Behandlung von Frauen in der Öffentlichkeit. Sie kritisierte die überproportionale Bestrafung von Frauen, auch wenn deren vermeintliches Fehlverhalten nicht bewiesen sei. Trotz fehlender persönlicher Verbindung zu Blake Lively drückte Julia ihre Solidarität aus und schilderte, dass sie aus eigener Erfahrung wisse, wie isolierend öffentlicher Gegenwind sein könne. Auch Bezugnahmen auf ihre frühere Beziehung mit Kanye West (48) oder medienwirksame Outfits hätten sie immer wieder zur Zielscheibe gemacht.
Blake, die Ende letzten Jahres die Klage gegen Justin einreichte, lobte die jüngste Entscheidung des Gerichts als Sieg für Frauenrechte und deren Sicherheit. In einer öffentlichen Stellungnahme hob sie hervor, dass viele Frauen nicht die Ressourcen hätten, sich gegen ungerechtfertigte Gegenklagen zu wehren. Julias Haltung erinnert an ihre Verteidigung von Amber Heard (39) im Jahr 2022, als sie sich öffentlich für die Schauspielerin in deren Gerichtsverfahren gegen Johnny Depp (62) einsetzte. Mit ihrer klaren Botschaft zeigt Julia erneut, wie wichtig es ihr ist, Frauen in schwierigen Situationen beizustehen – unabhängig von persönlicher Sympathie oder Bekanntschaft.