Mark Hamill hat "Star Wars" seit 1977 nicht mehr gesehen
Mark Hamill (73) hat verraten, dass er den allerersten Star Wars-Film, "Star Wars: Episode IV – A New Hope", seit seiner Premiere 1977 nicht mehr angesehen hat. In der "3rd Hour of Today"-Show erklärte der Schauspieler am vergangenen Freitag, dem 6. Juni, dass seine Söhne – insbesondere Nathan, ein großer Fan – den Film öfter schauen, er selbst jedoch kaum Interesse daran habe, seine eigenen Werke anzusehen: "Ich habe es gesehen, als es herauskam, und danach nicht wieder." Mit einem Augenzwinkern fügte der ikonische Luke-Skywalker-Darsteller hinzu: "Ich bin nicht der Typ, der sagt: 'Hey, lass uns einen meiner Filme schauen!'"
In der Sendung sprach Mark auch über seine erste Reaktion auf das Drehbuch der Weltraum-Saga. Für ihn war der Film keine klassische Science-Fiction, sondern eher ein Märchen mit Figuren wie einer Prinzessin, einem Zauberer und einem Weltraumpiraten. "Es erinnert an 'Der Zauberer von Oz', wenn man das Geschlecht der Charaktere tauscht", erklärte er. Zudem erinnerte sich der Schauspieler an eine Unterhaltung mit George Lucas (81) während der Dreharbeiten zu "Die Rückkehr der Jedi-Ritter". Er habe damals vorgeschlagen, Lukes Kämpfe mit der dunklen Seite stärker hervorzuheben, doch der "Star Wars"-Schöpfer habe deutlich gemacht: "Mark, es ist für Kinder." Der Schauspieler scherzte, dass Lucas aus diesem Grund nie in Betracht gezogen habe, die Hauptfiguren der Originaltrilogie zu töten.
Heute sieht Mark seine Zeit als Luke Skywalker als abgeschlossen an, auch wenn er ein Comeback nicht kategorisch ausschließt. "Ich bin wirklich dankbar, ein Teil davon gewesen zu sein, aber ich denke, der Fokus sollte auf neuen Projekten und Figuren liegen", sagte er dem Magazin People in einem Interview anlässlich seines aktuellen Films "The Life of Chuck". Zum neuen "Starfighter"-Film in der Star Wars-Welt sei er nicht involviert, aber er lobte den Hauptdarsteller Ryan Gosling (44): "Ich finde seinen Humor toll." Privat scheint Mark die Aufgaben, die mit seinem Kultstatus einhergehen, gelassen anzugehen. Seine Familie hat stets eine zentrale Rolle gespielt, und die Begeisterung seiner Kinder für seine Werke lässt ihn sicher schmunzeln.