Blake Lively beantragt gerichtliche Verfügung gegen Justin
Die Schauspielerin Blake Lively (37) hat bei einem Gericht in New York eine neue Verfügung beantragt: Sie möchte Justin Baldoni (41) und sein Rechtsteam daran hindern, private Nachrichten zwischen ihr und Sängerin Taylor Swift (35) einzusehen, wie People berichtet. Die Schauspielerin erklärte, dass die Forderungen von Justin nach Einblick in diese privaten Kommunikationsdaten eine Taktik seien, um Taylor für PR-Zwecke zu nutzen. Insbesondere kritisierte sie, dass Justins Team zwar entsprechende Dokumente verlange, gleichzeitig jedoch keine Beweise für die eigenen Behauptungen vorlege. Bereits im Mai hatte Justin versucht, die "Lover"-Interpretin als Zeugin in den Konflikt zu ziehen. Doch dann wurde die entsprechende Vorladung im Rahmen des Prozesses zurückgezogen.
Hintergrund der juristischen Auseinandersetzung ist ein seit Monaten schwelender Streit zwischen Blake und Justin, ihrem Co-Star und Regisseur aus dem Film It Ends With Us. Blake hatte letztes Jahr Vorwürfe wegen sexueller Belästigung und eines feindseligen Arbeitsumfelds gegen Justin erhoben. Daraufhin reichte dieser eine Gegenklage in Höhe von 345.006.037 Euro ein, die inzwischen abgewiesen wurde. Mitten in diesem Konflikt wurde Superstar Taylor, eine enge Freundin von Blake, zeitweise in den Fall hineingezogen, obwohl ihre Rolle in der Filmproduktion sich laut ihrer Sprecherin darauf beschränkte, ein Lied für den Soundtrack beizusteuern.
Blake, die als starke Verfechterin von Frauenrechten gilt, scheint in diesem Streit zunehmend Unterstützung zu erhalten. So wurde Justins Gegenklage kürzlich als unzulässig erklärt, und Blakes Anwälte sprechen von einem klaren Sieg für ihre Mandantin. Der Filmproduzent hingegen beharrt weiterhin auf seiner Unschuld und plant, die Klage gegen Blake, ihren Ehemann Ryan Reynolds (48) und weitere Beteiligte bis zum endgültigen Prozess im Frühjahr 2026 fortzuführen. Auch wenn die öffentliche Schlammschlacht weitergeht, hat Blake keine Zweifel daran gelassen, sich weiterhin für Sicherheit und Gleichberechtigung am Arbeitsplatz einzusetzen.