

Tiger King Joe Exotic hofft auf Begnadigung von Donald Trump
Joe Exotic (62), bekannt aus der Netflix-Doku-Serie Tiger King, schöpft neue Hoffnung auf eine Freilassung aus dem Gefängnis. Der 62-Jährige verbüßt derzeit eine 21-jährige Haftstrafe wegen eines angeblichen Mordkomplotts gegen seine Rivalin Carole Baskin (64). Nun hat ihn die Nachricht der Begnadigung von Todd und Julie Chrisley durch den US-Präsidenten Donald Trump (79) dazu inspiriert, ebenfalls auf eine positive Wendung zu hoffen. "Wenn Präsident Trump das Richtige tun will, unterschreibt er wenigstens meine Begnadigung. Ich habe einen entsprechenden Antrag gestellt", erklärte er gegenüber Us Weekly und betonte: "Ich will einfach nur nach Hause. Ich muss keine Waffe tragen, ich nehme keine Drogen. Ich trinke nicht, also unterschreiben Sie meine Begnadigung als verbüßte Strafe ohne Bewährung."
Joe Exotic ist mittlerweile seit fast acht Jahren hinter Gittern und hat während dieser Zeit einiges durchmachen müssen, wie er weiter beteuert: "Ich habe alles verloren. Ich habe meine gesamte berufliche Laufbahn mit dem Aufbau dieses Zoos verloren. Meine Eltern sind gestorben. Mein Haus ist zerstört. Ich habe keine Kleidung oder sonst etwas mehr übrig. Und ich war fast acht Jahre im Gefängnis." Zudem erlitt er einen weiteren Schicksalsschlag, als sein Ehemann Jorge Flores Maldonado im vergangenen Mai nach Mexiko abgeschoben wurde. Seine Hoffnung sei es nun, entlassen zu werden, um nach Mexiko gehen zu können. Dort wolle er hart arbeiten und genug Geld verdienen, um seinem Mann eine "goldene Trump-Karte zu kaufen, damit wir auf dem richtigen Weg in die USA zurückkehren können."
Im Mai sprach Joe darüber, wie schwer ihm der Abschied von seinem Mann gefallen war. Im Gespräch mit dem Promi-Portal TMZ verriet der ehemalige Zoodirektor: "Wir haben beide so heftig geweint, als wir uns verabschiedet haben." Jorge habe ihm nach seiner Abschiebung aus Mexiko Briefe geschrieben, in der Hoffnung, dass diese irgendwann im Gefängnis ankommen würden. Zuvor hatte Joe alles versucht, um die Ausweisung seines Partners zu verhindern, und laut eigenen Angaben viel Geld in Anwälte investiert. Doch Jorge wurde dennoch direkt aus der Haft an die Einwanderungsbehörden übergeben, bevor es überhaupt zu einer Anhörung kommen konnte.